Scheiss auf Kopierrecht oder so

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      1 year ago

      In den 1930er Jahren betrieb Firmenchef Karl Flach eine Werbekampagne gegen den Marktführer Coca-Cola, die auf verbreitete antisemitische Einstellungen im Deutschen Reich abzielte: Von einer Werksbesichtigung der US-Zentrale nahm er Kronkorken mit dem Wort „koscher“ in hebräischer Schrift mit und präsentierte sie im Deutschen Reich als Beweis dafür, dass Coca-Cola ein jüdischer Konzern sei. Max Keith, Chef von Coca-Cola Deutschland, der ein sehr gutes Verhältnis zum Nazi-Regime hatte, forderte daraufhin erfolglos die Entfernung eines jüdischen Aufsichtsratsmitglieds seines Konzerns.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Afri-Cola

      • macniel@feddit.de
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        1 year ago

        Informativ und Bedauerlich. Afri Cola schmeckt trotzdem.

        und welche Firma die während der Nazizeit in Deutschland operierte hatte nicht so ein Dreck am Stecken. Selbst Tesa, Edding, Uhu… echt nicht schön. Aber was willst du machen? Alle solche Konzerne boykottieren?

        • mich_iel@feddit.de
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          1 year ago

          Nö. Aber die Frage ist absolut berechtigt: Ein Regime begeht schlimmste Verbrechen gegen die Menschheit, Konzerne generieren haufenweise Profit, deren Besitzer werden steinreich. Dann ist Krieg und nach der Niederlage wird die Regierung ausgewechselt und … gut is? Ist das nicht bestenfalls ein kosmetischer Umgang mit der Misere?

      • federalreverse-old@feddit.de
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        1 year ago

        Der wahre Witz ist ja hier:

        Max Keith, Chef von Coca-Cola Deutschland, der ein sehr gutes Verhältnis zum Nazi-Regime hatte

        Coca-Cola war genauso ein amerikanischer Kollaborationsverein wie z.B. auch Ford. Im Gegenzug haben die Nazis ihre Kampagnen für gesunde Ernährung zurückgestutzt.