Nun wird ermittelt: Ein Kranz, den die AfD [bei Synagoge] abgelegt hat, ist abhanden gekommen.
“Ich habe eine Frau mit unserem Kranz weglaufen sehen”, so Ladzinski [AfD]. “Sie stammt vermutlich aus dem SPD-Umfeld.” Zumindest sei die Frau laut Ladzinski mit SPD-Politikern gemeinsam bei der Veranstaltung aufgetaucht und habe bei ihnen gestanden. “Es ist ein Unding, eine Gedenkveranstaltung auf diese Weise zu stören”, empört sich Ladzinski. Allerdings wurde der Kranz nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung entfernt und so diese nicht unmittelbar gestört.
Dresdens SPD-Chef Albrecht Pallas, der ebenfalls vor Ort war, sieht keine Anhaltspunkte, die den Vorwurf der AfD bestätigen. “Solche Anschuldigungen weise ich entschieden von uns.” In den vergangenen Jahren habe es Kritik aus den Jüdischen Gemeinden gegeben, “weil ausgerechnet die AfD ihr Gebinde abgelegt hat”, so Pallas. “Die AfD soll konkret benennen, wen sie meint, haltlose Behauptungen führen nicht weiter.”
“Anschließend wurde Ladzinski von Kanzler Scholz von einer 1 Meter 50 hohen Kante geschubst und dann hat der noch gelacht.” /s