Da sie auf eine Privatuni gegangen ist, gehe ich von genau diesem Fall aus. Das, oder direkter, persönlicher Einfluss auf den Entscheidungsprozess der Bafög-Genehmigung.
Aber selbst wenn nicht, WTF ist falsch wenn man Bafög Höchstsatz + Unterstützung der Eltern + Nebenjob braucht, nur um zu studieren - und dann glaubt, das sei akzeptabel?? Was ist mit Leuten, die keine Eltern mehr haben oder deren Eltern das Geld nicht haben? Was ist mit Leuten, die nicht arbeiten können oder auch länger brauchen als Regelstudienzeit? Was ist mit all den Leuten, die einfach nicht das Glück haben wie diese eine Frau?
Edit: Von Reddit kommt noch was Lustiges zu der Frau: Ihr Abi hat sie gemacht auf einer Privatschule, die 1595€ monatlich kostet und studiert hat sie auf ner Privatuni, die 5000€ pro Trimester nimmt. Am Arsch hat die das mit Bafög + Minijob + 200€ bezahlt.
Genau so soll das System funktionieren. Es ist nicht gewollt das jeder, unabhängig der Herkunft, studieren kann. Nicht umsonst ist der Anteil der Studierenden aus sozialschwachen Familien signifikant geringer als der Anteil aus einem gut situierten Elternhaus.
Das hängt mir Sicherheit auch damit zusammen, dass schon die Schulabschlüsse stark vom sozioökonomischen Hintergrund abhängen (in Bayern zum Beispiel war/ist(?) der eigene Abschluss zu rund 60% abhängig von den Eltern). Die Ungerechtigkeit fängt also schon viel früher an. Siehe auch Bourdieu, kulturelles Kapital
Genau so stelle ich mir FDP-Politiker vor. Völlig weltfremd, keinerlei Empathie für normale Bürger. Ich frage mich echt, wie man so verblendet durchs Leben gehen kann. Manche brauchen wirklich mal nen Realitätscheck.
Da sie auf eine Privatuni gegangen ist, gehe ich von genau diesem Fall aus. Das, oder direkter, persönlicher Einfluss auf den Entscheidungsprozess der Bafög-Genehmigung.
Aber selbst wenn nicht, WTF ist falsch wenn man Bafög Höchstsatz + Unterstützung der Eltern + Nebenjob braucht, nur um zu studieren - und dann glaubt, das sei akzeptabel?? Was ist mit Leuten, die keine Eltern mehr haben oder deren Eltern das Geld nicht haben? Was ist mit Leuten, die nicht arbeiten können oder auch länger brauchen als Regelstudienzeit? Was ist mit all den Leuten, die einfach nicht das Glück haben wie diese eine Frau?
Edit: Von Reddit kommt noch was Lustiges zu der Frau: Ihr Abi hat sie gemacht auf einer Privatschule, die 1595€ monatlich kostet und studiert hat sie auf ner Privatuni, die 5000€ pro Trimester nimmt. Am Arsch hat die das mit Bafög + Minijob + 200€ bezahlt.
Genau so soll das System funktionieren. Es ist nicht gewollt das jeder, unabhängig der Herkunft, studieren kann. Nicht umsonst ist der Anteil der Studierenden aus sozialschwachen Familien signifikant geringer als der Anteil aus einem gut situierten Elternhaus.
Das hängt mir Sicherheit auch damit zusammen, dass schon die Schulabschlüsse stark vom sozioökonomischen Hintergrund abhängen (in Bayern zum Beispiel war/ist(?) der eigene Abschluss zu rund 60% abhängig von den Eltern). Die Ungerechtigkeit fängt also schon viel früher an. Siehe auch Bourdieu, kulturelles Kapital
Genau so stelle ich mir FDP-Politiker vor. Völlig weltfremd, keinerlei Empathie für normale Bürger. Ich frage mich echt, wie man so verblendet durchs Leben gehen kann. Manche brauchen wirklich mal nen Realitätscheck.