Ich war ein richtig dummer Junge als wir DSL bekommen haben (gut, vorher auch schon :D ).
Sämtliche Musik die ich gehört habe, hab ich mir via Torrent aus dem Netz gesaugt. Ich muss ein unfassbares Glück oder einen guten Schutzengel gehabt haben, mein Rechner lief oft die ganze Nacht durch um Alben zu laden und ich hab geseedet wie ein Blöder.
Dennoch wurde ich nie dafür belangt und mittlerweile ist das vermutlich verjährt. Als in meiner damaligen Schulklasse jemand richtig Stress bekommen hat, weil er ein Lady Gaga-Album gesaugt hatte, bin ich vorsichtiger geworden.
Gerettet hat mich denke ich mein Musikgeschmack. Das Saugen von Techno, Gabber und anderer “Uts Uts Uts”-Musik wurde glaube ich seltener verfolgt als die dicksten Popstars.
Damals gab es auch eine richtig coole Suchmaschine, die hieß “seeqpod” - zu der bin ich dann gewechselt um von Torrents wegzukommen. Im Grunde war das einfach ein Online-Audioplayer (damals noch mit Flash), der im Netz Links zu MP3-Dateien gecrawlt und die Metadaten in einer schönen Oberfläche gebündelt hat. Mit einem Firefox-Addon konnte man die MP3-Dateien auch herunterladen, “offiziell” war die Seite nur zum Abspielen gedacht. Darüber habe ich damals echt viel gute Musik gefunden.
Ich war ein richtig dummer Junge als wir DSL bekommen haben (gut, vorher auch schon :D ).
Sämtliche Musik die ich gehört habe, hab ich mir via Torrent aus dem Netz gesaugt. Ich muss ein unfassbares Glück oder einen guten Schutzengel gehabt haben, mein Rechner lief oft die ganze Nacht durch um Alben zu laden und ich hab geseedet wie ein Blöder.
Dennoch wurde ich nie dafür belangt und mittlerweile ist das vermutlich verjährt. Als in meiner damaligen Schulklasse jemand richtig Stress bekommen hat, weil er ein Lady Gaga-Album gesaugt hatte, bin ich vorsichtiger geworden.
Gerettet hat mich denke ich mein Musikgeschmack. Das Saugen von Techno, Gabber und anderer “Uts Uts Uts”-Musik wurde glaube ich seltener verfolgt als die dicksten Popstars.
Damals gab es auch eine richtig coole Suchmaschine, die hieß “seeqpod” - zu der bin ich dann gewechselt um von Torrents wegzukommen. Im Grunde war das einfach ein Online-Audioplayer (damals noch mit Flash), der im Netz Links zu MP3-Dateien gecrawlt und die Metadaten in einer schönen Oberfläche gebündelt hat. Mit einem Firefox-Addon konnte man die MP3-Dateien auch herunterladen, “offiziell” war die Seite nur zum Abspielen gedacht. Darüber habe ich damals echt viel gute Musik gefunden.
Ewig verjährt: ich kann mich noch sehr gut an emule, Limewire, Napster, … Erinnern. Großartig.