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    7 months ago

    In der Regel schon. Bei uns ist das Konzept, dass die Redaktion von professionellen Journalisten betreut wird und die teilnehmenden Obdachlosen die Zeitungen anstatt zu betteln verkaufen. Der Verkaufspreis geht jeweils hälftig an den Verkäufer und die Redaktion. So hält sich das Ding knapp über Wasser und schafft eine selbstwirksame Tätigkeit bei den Obdachlosen.

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        7 months ago

        Finde ich auch. Als mein Arbeitsfußweg auf der Strecke von einem Verkäufer lag, habe ich die wöchentliche Ausgabe regelmäßig gekauft und gelesen. War journalistisch tatsächlich nicht schlechter als eine durchschnittliche Lokalzeitung. Dass der Preis von 4 € für runde 20 Seiten karitativen Charakter hat, muss einem halt klar sein.