• achaltn@feddit.de
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    1 year ago

    Ein Radfahrer ist eine Katastrophe für die Wirtschaft des Landes: Er kauft keine Autos und leiht sich kein Geld, um welche zu kaufen. Er zahlt keine Versicherungspolicen. Kauft keinen Treibstoff, bezahlt nicht, um das Auto der notwendigen Wartung und Reparatur zu unterziehen. Er benutzt keine kostenpflichtigen Parkplätze. Er verursacht keine schweren Unfälle. Keine mehrspurigen Autobahnen erforderlich. Er wird nicht fett.

    Gesunde Menschen sind weder notwendig noch nützlich für die Wirtschaft. Sie kaufen keine Medikamente. Sie gehen weder in Krankenhäuser noch zu den Ärzten. Sie fügen dem BIP des Landes nichts hinzu.

    Im Gegensatz dazu schafft jede neue McDonalds-Verkaufsstelle mindestens 30 Arbeitsplätze, da sie 10 Kardiologen, 10 Zahnärzte, 10 Diätologen und Ernährungswissenschaftler beschäftigt, und natürlich auch die Leute, die im Geschäft arbeiten.

    Nur Laufen ist noch schlimmer. Fußgänger kaufen nicht mal ein Fahrrad.

    • rumschlumpel@feddit.de
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      1 year ago

      Fußgänger nutzen ihre Schuhe ab. Vergleich mal die Preise von Schuhen und Fahrradreifen!

    • DrM@feddit.de
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      1 year ago

      Das Problem geht noch viel weiter. Der Fahrradfahrer ist draußen unterwegs, er kauft also auch keinen Fernseher. Und selbst wenn er einen kaufen wollen würde, kann er ihn nicht transportieren. Weil das Fahrrad im Keller steht, kann er den alten Fernseher dort nicht lagern “falls er irgendwann mal gebraucht wird”, er verkauft ihn dann im schlimmsten Fall gebraucht weiter, wodurch sich jemand anderes keinen neuen Fernseher kauft. Wenn er zum Shopping in die Stadt fährt, kann er nur so viele Hosen kaufen bis sein Rucksack voll ist.