Gefunden in der Bedienungsanleitung unseres Bollerwagens 😂
Das ist der Grund dass ich wo immer möglich LaTeX verwende (zugegebenermassen bisher nur ein paar mal im Studium). Ja, ich bin ein Nerd, aber sobald man die Syntax einmal ein bisschen gelernt hat ist es nicht viel schwieriger als Word und gerade Bild-, Tabellen- und Inhaltsverzeichnisse werden einem praktisch “geschenkt” (nebst anderen nützlichen Features).
Dazu kommt dass es super einfach versionierbar ist und auf allen üblichen Betriebssystem kompiliert werden kann.
Bin selbst auch gelernter LaTeXniker. Man muss leider dazu sagen, dass die Fehlermeldungen großteils sehr kryptisch und nicht direkt im Zusammenhang mit dem eigentlichen Problem sind.
Deswegen habe ich die Hoffnung, dass sich Typst mittelfristig zu einer echten Alternative entwickelt. TeX merkt man seiner Alter leider an. Vieles würde man heute anders machen. Da Typst ein komplett neu entwickeltes Textsatzsystem ist, können sie alte Zöpfe abschneiden und müssen nicht den Ballast eines halben Jahrhunderts mitschleppen. Es ist beeindruckend, was das Projekt schon erreicht hat.
Selbst auch schon öfter gehabt :D Aber wie schafft es sowas in die finale Druckversion? Haben die da gar keinen, der nochmal drüberguckt?
Ich habe meine Masterarbeit mehrmals gelesen, drüber geschaut, Teile ausgedruckt und Papier gelesen. Alles cool 😎.
Dann im Copyshop um 11 Uhr binden lassen (Abgabe 12 Uhr) und dann den Fehler gemacht einfach random irgendeine Seite auf zu schlagen und mir springt direkt ein “Fehler! Verweisquelle nicht gefunden!” ins Auge. Naja, im Kolloquium habe ich dann festgestellt, dass der Prof eh nur Einleitung und Schluss gelesen hatte.
Bei meinem Job schaue ich öfter in Gutachten von uns und der Konkurrenz rein und das kommt halt immer wieder Mal vor, interessiert letztlich aber keine Sau. In einem Gutachten war ein ganzes Kapitel einfach komplett doppelt drin. Oder einmal habe ich einen gelb markierten Text gefunden “RÜCKSPRACHE MIT HB” (Kürzel eines Abteilungsleiters).