Ich bin sogar der Meinung dass wir in Deutschland zu viele Krankenhäuser haben und einige schließen oder zusammenlegen sollten.
Wenn man das aber über wirtschaftlichen Druck regelt, führt es in vielen Fällen dazu, dass ausgerechnet die wichtigsten Kliniken von der Bildfläche verschwinden.
Das sind z.B. Schwerpunktversorger mit vielen Fachabteilungen in dünn besiedelten Regionen. Die haben häufig ein riesiges Einzugsgebiet und sind die einzigen in der ganzen Region, die kompliziertere Krankheitsbilder behandeln können. Durch die niedrige Bevölkerung sind die verschiedenen Disziplinen aber oft nicht genug ausgelastet um wirklich Gewinn zu erwirtschaften. Und sie lassen sich eben nicht beliebig schrumpfen, wenn sichergestellt sein soll, dass sie 24/7 einsatzbereit sind - dann braucht man genug Personal, um das Dienstsystem rund um die Uhr abzudecken.
Auf der anderen Seite gibt es auch Kliniken, die sich einfach die Rosinen rauspicken. Die konzentrieren sich auf Krankheitsbilder, die eher Gewinn bringen, führen fast nur geplante Operationen durch und alles was irgendwie kompliziert und nicht gut abzurechnen ist verlegen sie. Das sind dann die Kliniken, die dem wirtschaftlichen Druck standhalten. Dann kann sich Oma zwar überall eine neue Hüfte einbauen lassen, aber wehe dein Kind ist krank und muss stationär aufgenommen werden.
Zum Thema Krankenhäuser zusammenlegen. Bei mir in der Heimatstadt (Kreisstadt mit ca. 60.000 Einwohner) gibt es zwei Krankenhäuser. Ein Evangelisches und ein Katholisches. Die Krankenhäuser befinden sich ca. 800m von einander entfernt. Die Stationen in den krankenhäusern ähneln sich insgesamt sehr stark bis auf einige Ausnahmen. Ich habe nie verstanden warum es so kam zwei krankenhäuser soo nah beieinander zu bauen die fast gleich ausgestattet sind
Ich bin sogar der Meinung dass wir in Deutschland zu viele Krankenhäuser haben und einige schließen oder zusammenlegen sollten.
Wenn man das aber über wirtschaftlichen Druck regelt, führt es in vielen Fällen dazu, dass ausgerechnet die wichtigsten Kliniken von der Bildfläche verschwinden.
Das sind z.B. Schwerpunktversorger mit vielen Fachabteilungen in dünn besiedelten Regionen. Die haben häufig ein riesiges Einzugsgebiet und sind die einzigen in der ganzen Region, die kompliziertere Krankheitsbilder behandeln können. Durch die niedrige Bevölkerung sind die verschiedenen Disziplinen aber oft nicht genug ausgelastet um wirklich Gewinn zu erwirtschaften. Und sie lassen sich eben nicht beliebig schrumpfen, wenn sichergestellt sein soll, dass sie 24/7 einsatzbereit sind - dann braucht man genug Personal, um das Dienstsystem rund um die Uhr abzudecken.
Auf der anderen Seite gibt es auch Kliniken, die sich einfach die Rosinen rauspicken. Die konzentrieren sich auf Krankheitsbilder, die eher Gewinn bringen, führen fast nur geplante Operationen durch und alles was irgendwie kompliziert und nicht gut abzurechnen ist verlegen sie. Das sind dann die Kliniken, die dem wirtschaftlichen Druck standhalten. Dann kann sich Oma zwar überall eine neue Hüfte einbauen lassen, aber wehe dein Kind ist krank und muss stationär aufgenommen werden.
Zum Thema Krankenhäuser zusammenlegen. Bei mir in der Heimatstadt (Kreisstadt mit ca. 60.000 Einwohner) gibt es zwei Krankenhäuser. Ein Evangelisches und ein Katholisches. Die Krankenhäuser befinden sich ca. 800m von einander entfernt. Die Stationen in den krankenhäusern ähneln sich insgesamt sehr stark bis auf einige Ausnahmen. Ich habe nie verstanden warum es so kam zwei krankenhäuser soo nah beieinander zu bauen die fast gleich ausgestattet sind
Peak Deutschland. Warum gibt es überhaupt religiöse Krankenhäuser, wenn die eh vom Staat finanziert werden?