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🎧 detektor.fm-Podcast: Gen Z und IT – Sind Gen-Zler die wahren Boomer am Arbeitsplatz? "Eine neue Studie zeigt: Die Gen Z hat im digitalen Berufsalltag weniger Kenntnisse als andere Generationen.
detektor.fm/digital/zurueck-zu…💻 "Scheitert die Gen Z am digitalen Arbeiten?
Warum die Gen Z anders mit #IT umgeht
Zur sogenannten #GenZ werden diejenigen Menschen gezählt, die ungefähr ab der Mitte der 1990er-Jahre zur Welt gekommen sind. Damit sind sie ziemlich sicher #DigitalNatives — also Personen, die mit dem Internet und der digitalen Welt aufgewachsen sind. Das bedeutet, dass sie mit vielen Aspekten der digitalen Welt souverän umgehen können. Sie wissen, wie Social Media funktioniert, und finden sich in der unübersichtlichen Welt des Internets zurecht — anders, als es den vorausgehenden Generationen nachgesagt wird.Aber: Auch die Generation Z hat ihre Probleme im Umgang mit der Technologie. So gehören Menschen unter 30 einer Studie aus Österreich zufolge oft zu denjenigen, die sich besonders stark selbst überschätzen, wenn es um die eigenen IT-Kenntnisse geht.
Suchleiste statt Ordner-Struktur
Während die Nutzung von Social Media keine Probleme bereitet, ist für die Gen Z nämlich der Umgang mit professionellen Tools oft weniger intuitiv: Kolleginnen und Kollegen, die mit Gen-Zlern arbeiten, berichten, dass die Suche nach wichtigen Dateien lieber über die Suchleiste gelöst wird, weil ein Verständnis für digitale Ordner-Strukturen fehlt. Eine mögliche Erklärung: Diese Ordner als digitales Abbild realer Akten sind gerade für junge Menschen schwer greifbar. Viele Unternehmen klagen darüber, dass bei der Einstellung von jungen Menschen solche fehlenden Grundkenntnisse Probleme bereiten. Was kann man dagegen tun?"via @detektorfm : social.detektor.fm/@detektorfm…
@digitalisierung #Digitalisierung
Der verlinkte SZ-Artikel ist hinter einer paywall, deswegen kann ich hier nur auf diese Passage eingehen, aber: könnte es nicht sein, dass die ein oder andere Person die Suchfunktion nutzt, weil sie schneller ist und/oder man sich nicht mehr sicher ist, wo eine Datei liegt? Zumindest handhabe ich das so. Das muss doch nicht heißen, dass man digitale Ordner-Strukturen nicht versteht.
Dem Punkt stimme ich auch zu. Warum sollte man sich mühsam durch Ordnerstrukturen klicken (und wenn man sie noch so gut versteht), wenn man den Dateinamen eh im Kopf hat und in Sekunden, mittels der Suche, gefunden hat was man wollte?
Besonders wenn es Dateien sind, die vielleicht wichtig aber nicht oft gebraucht werden (ich denke z.B. an einen Lebenslauf o.Ä.) vergesse ich gerne mal, wo genau ich den jetzt abgelegt habe und bin mit der Suche schneller.
Zusätzlich finde ich es ein wenig komisch, zu unterstellen, Gen Z verstünde Ordner-Strukturen nicht. Die werden doch alle schonmal ein Inhaltsverzeichnis in nem Schulbuch gesehen haben? Verschachtelte Menüs in Videospielen? Navigation in Apps? Beruht alles auf dem gleichen Prinzip.
Welches Schulbuch hat ein hierarchisches Inhaltsverzeichnis?
Der SZ-Artikel hat die Infos, die bei detektor fm fehlen. Und hier ist die ursprüngliche Studie.
Hier nochmal aus meinem ursprünglichen Kommentar zitiert:
Hoffentlich alle? Z.B. Mathe 10. Klass Bayern, aufgeteilt in übergeordnete Blöcke (römische Zahlen) und dazugehörige Themen (Dezimalzahlen).
Edit: Bei Überfliegen und der Stichwortsuche in der Studie kann ich nichts über das Verständnis von Gen-Z zum Thema “Ordner-Struktur” finden. (Gesuchte “Wörter”: Ordner, Ordnung, Struktur, Gen, Generation, Gen Z, Navigation, navigieren, Hierarchie, Hierarch, Datei, Verständnis, verstehen). Halbwegs relevant scheint mir einzig Seite 17 zu sein, wobei ich daraus beim besten Willen nichts über die Kompetenz von Gen Z was Ordner-Strukturen betrifft ableiten kann.