geteilt von: https://anonsys.net/objects/bf69967c-1665-d24d-d7bc-ad9955350114
🎧 detektor.fm-Podcast: Gen Z und IT – Sind Gen-Zler die wahren Boomer am Arbeitsplatz? "Eine neue Studie zeigt: Die Gen Z hat im digitalen Berufsalltag weniger Kenntnisse als andere Generationen.
detektor.fm/digital/zurueck-zu…💻 "Scheitert die Gen Z am digitalen Arbeiten?
Warum die Gen Z anders mit #IT umgeht
Zur sogenannten #GenZ werden diejenigen Menschen gezählt, die ungefähr ab der Mitte der 1990er-Jahre zur Welt gekommen sind. Damit sind sie ziemlich sicher #DigitalNatives — also Personen, die mit dem Internet und der digitalen Welt aufgewachsen sind. Das bedeutet, dass sie mit vielen Aspekten der digitalen Welt souverän umgehen können. Sie wissen, wie Social Media funktioniert, und finden sich in der unübersichtlichen Welt des Internets zurecht — anders, als es den vorausgehenden Generationen nachgesagt wird.Aber: Auch die Generation Z hat ihre Probleme im Umgang mit der Technologie. So gehören Menschen unter 30 einer Studie aus Österreich zufolge oft zu denjenigen, die sich besonders stark selbst überschätzen, wenn es um die eigenen IT-Kenntnisse geht.
Suchleiste statt Ordner-Struktur
Während die Nutzung von Social Media keine Probleme bereitet, ist für die Gen Z nämlich der Umgang mit professionellen Tools oft weniger intuitiv: Kolleginnen und Kollegen, die mit Gen-Zlern arbeiten, berichten, dass die Suche nach wichtigen Dateien lieber über die Suchleiste gelöst wird, weil ein Verständnis für digitale Ordner-Strukturen fehlt. Eine mögliche Erklärung: Diese Ordner als digitales Abbild realer Akten sind gerade für junge Menschen schwer greifbar. Viele Unternehmen klagen darüber, dass bei der Einstellung von jungen Menschen solche fehlenden Grundkenntnisse Probleme bereiten. Was kann man dagegen tun?"via @detektorfm : social.detektor.fm/@detektorfm…
@digitalisierung #Digitalisierung
Als jemand, der ein paar Jahre vor der Gen Z geboren wurde, würde ich das aus meiner eigenen Erfahrung auch bestätigen. Ich hatte das Glück, mir den PC noch ganz klassisch selbst zu erschließen und mir tieferes Wissen zu erarbeiten - weil es damals auch einfach nicht anders ging. Meine Mutter ist Lehrerin und geht in Kürze in Rente, also klassische Boomerin. Sehr lange war es so, dass ihre Schüler ihr, was IT anging, immer weit überlegen waren. Zumindest was klassische PCs angeht meint sie, hat sich der Vorsprung in den letzten paar Jahren aber wieder ziemlich aufgelöst und die ganz junge Generation habe immer öfter Schwierigkeiten mit klassischer IT. Natürlich kennen die sich mit sozialen Medien, Smartphones, etc um Welten besser aus, aber halt nicht mit Desktop-PCs.
Heutige Geräte, und ganz besonders Smartphones, verstecken fast jegliche Komplexität hinter einer komfortablen Oberfläche. Man ist nicht mehr gezwungen, sich tiefer mit der Funktionsweise auseinander zu setzen.