Projektbuch führen. Tagsüber aufschreiben, was man weshalb tut, abends was die nächsten Schritte am Morgen wären. Pünktlich Feierabend machen. Am nächsten Tag wiederholen.
Projektbuch führen. Tagsüber aufschreiben, was man weshalb tut
Betritt Bühne links: JIRA, das langsamste, fetteste Stück Sch@#!e an Projektverfolgung, was jemals das Licht der Welt erblickt hat. Wurde nicht allzu lange her als Pflichttracking eingeführt, damit der Kunde einen Überblick hat mit der Aussage “dokumentiert alles”.
Daneben noch ein separates Fass aufmachen und ich kann jemanden unterbeauftragen, der meine Arbeit erledigt, während ich Stati pflege 🥲
abends was die nächsten Schritte am Morgen wären.
Habe ich mittlerweile aufgegeben. Ich plane quasi gar nichts mehr. Kam ursprünglich aus einem Bereich der Dokumentation, wo man eine Beauftragung systematisch abgearbeitet hat. “Hier ist die Beauftragung, es sind ca. 800 Dokumente, bitte abarbeiten”. Da hat man sich Pläne für die Woche gemacht und konnte den Batzen normal abarbeiten.
Aktuell arbeite ich an einem Thema
während der Kunde anruft und zu einem anderem Thema schnellstmöglich eine Änderung haben will, mir dazu den Bildschirm teilt und alles besprechen will
während die Entwicklungsabteilungen einen fragen ob man für noch nicht gestartete Anleitungen einen finalen Stand abschicken kann
während der Projektmanager einen ausfragt, wie sehr man ausgelastet ist und ob ich Arbeit von einem anderen Kollegen übernehmen kann und was man heute bereits bearbeitet hat
während Ticketanfragen kommen, wo ganze Blöcke kurz vor oder noch öfter nach dem Redaktionsschluss komplett überarbeitet werden sollen
während die Übersetzungsdienstleister und der Kunde einem im Nacken hängen, weil bei der Übersetzung etwas schiefgelaufen ist und man als Redakteur diese beheben kann, da die Übersetzer keinen direkten Zugriff auf die Inhalte haben, schließlich wartet der Druck darauf
während die Rechtsabteilung an die Tür klopft und Änderungen in Formulierungen verlangt, während das Terminologiegremium neue Anforderungen vorbeischickt, wonach “ab sofort” für alle in Bearbeitung befindlichen und kommenden Baureihen Begriffe ausgetauscht werden sollen
während…
Meine Arbeit gleicht aktuell eher dem Durchqueren der Zubat-Höhle in Pokemon. Man will einfach nur durchkommen, aber bei jedem Schritt kommt ein kack Zubat angeschissen, um einen zu nerven 😅
Projektbuch führen. Tagsüber aufschreiben, was man weshalb tut, abends was die nächsten Schritte am Morgen wären. Pünktlich Feierabend machen. Am nächsten Tag wiederholen.
Betritt Bühne links: JIRA, das langsamste, fetteste Stück Sch@#!e an Projektverfolgung, was jemals das Licht der Welt erblickt hat. Wurde nicht allzu lange her als Pflichttracking eingeführt, damit der Kunde einen Überblick hat mit der Aussage “dokumentiert alles”.
Daneben noch ein separates Fass aufmachen und ich kann jemanden unterbeauftragen, der meine Arbeit erledigt, während ich Stati pflege 🥲
Habe ich mittlerweile aufgegeben. Ich plane quasi gar nichts mehr. Kam ursprünglich aus einem Bereich der Dokumentation, wo man eine Beauftragung systematisch abgearbeitet hat. “Hier ist die Beauftragung, es sind ca. 800 Dokumente, bitte abarbeiten”. Da hat man sich Pläne für die Woche gemacht und konnte den Batzen normal abarbeiten.
Aktuell arbeite ich an einem Thema
Meine Arbeit gleicht aktuell eher dem Durchqueren der Zubat-Höhle in Pokemon. Man will einfach nur durchkommen, aber bei jedem Schritt kommt ein kack Zubat angeschissen, um einen zu nerven 😅