Du hast recht aber bei Digital ist der Unterschied normalereise zwischen geht und geht nicht. Ein analoges Audiokabel kann die Qualität verändern indem es Frequenzen filtert.
Angeblich hat Jimi Hendrix ein langes Spiralkabel als Tiefpassfilter für seine Gitarre benutzt, aber bei Line-Level-Signalen sollte das keinen großen Unterschied machen
Wenn ich das richtig verstehe, dann verhält sich ein langes Kabel zwischen einer Signalquelle und einem Verstärker wie ein Kondensator parallel zur Signalquelle.
Die Induktivität macht wahrscheinlich nicht so viel aus.
Interessant, dadurch würden, nach meinem Verständnis, die hohen Frequenzen quasi kurzgeschlossen, die niedrigen aber nicht. Kannst du erläutern wie der Effekt bei einem einfachen Kabel zustande kommt?
Die Induktivität macht wahrscheinlich nicht so viel aus.
Warum muss es dann ein Spiralkabel sein, nur damit es “gerafft” ist?
Die beiden Leiter im Kabel entsprechen den beiden Elektroden eines Plattenkondensators - wenn man sich ein Datenblatt von einem Koaxialkabel anschaut, steht da unter anderem die Kapazität pro Länge.
So weit ich weiß, ist ein Spiralkabel nicht unbedingt nötig, aber damit ist es einfacher, ein sehr langes Kabel auf wenig Platz unterzubringen. Ich hätte jetzt auch gedacht, dass sich die Magnetfelder der beiden Leiter im Spiralkabel gegenseitig aufheben, weil der Strom in entgegengesetzte Richtungen fließt, aber ich weiß nicht, ob das in diesem Kontext relevant ist.
Du hast recht aber bei Digital ist der Unterschied normalereise zwischen geht und geht nicht. Ein analoges Audiokabel kann die Qualität verändern indem es Frequenzen filtert.
Es gibt sogar Leute, die behaupten, Audiokabel hätten eine Richtung.
Angeblich hat Jimi Hendrix ein langes Spiralkabel als Tiefpassfilter für seine Gitarre benutzt, aber bei Line-Level-Signalen sollte das keinen großen Unterschied machen
Ein Spiralkabel ist eine Art Spule, daher könnte da was dran sein.
Wenn ich das richtig verstehe, dann verhält sich ein langes Kabel zwischen einer Signalquelle und einem Verstärker wie ein Kondensator parallel zur Signalquelle.
Die Induktivität macht wahrscheinlich nicht so viel aus.
Interessant, dadurch würden, nach meinem Verständnis, die hohen Frequenzen quasi kurzgeschlossen, die niedrigen aber nicht. Kannst du erläutern wie der Effekt bei einem einfachen Kabel zustande kommt?
Warum muss es dann ein Spiralkabel sein, nur damit es “gerafft” ist?
Die beiden Leiter im Kabel entsprechen den beiden Elektroden eines Plattenkondensators - wenn man sich ein Datenblatt von einem Koaxialkabel anschaut, steht da unter anderem die Kapazität pro Länge.
So weit ich weiß, ist ein Spiralkabel nicht unbedingt nötig, aber damit ist es einfacher, ein sehr langes Kabel auf wenig Platz unterzubringen. Ich hätte jetzt auch gedacht, dass sich die Magnetfelder der beiden Leiter im Spiralkabel gegenseitig aufheben, weil der Strom in entgegengesetzte Richtungen fließt, aber ich weiß nicht, ob das in diesem Kontext relevant ist.