Geht gar nicht dass man dich hier so im Nichts hängen lässt. Hast du schon mal auf eigene Faust geguckt ob du bei einem Therapeuten vorstellig werden kannst?
Hier gibts mal so ne grobe Liste, evtl. hilft es dir ja. Du wirst vermutlich ohne externe Hilfe da nicht weitermachen können.
Danke, sehr lieb von dir. Das ist ein bisschen das Henne-Ei-Problem hier. Ich erlaube mir selbst nicht, dass das ein ernstzunehmendes Thema ist, weil ich ja niemandem den Therapieplatz nehmen will, der das vielleicht dringender braucht (irrational). Da hatte ich mich mal überwunden, weil es echt nicht mehr ging und so gar nicht ernstgenommen zu werden, hat mich so weit zurückgeworfen, dass ich das ganze nicht mehr angehe. War ein bescheidener Winter deswegen.
Ich hab mir aber mal gedacht, dass ich das nächste mal, wenn ich dort wegen irgendwas bin, mal das ganze ihm reflektiere, dass er auch merkt, was sowas bewirken kann.
Vielleicht noch eine kurze Anekdote, als ich das letzte und einzige mal in Therapie war weges des gleichen Themas. Da war nämlich das erste, was der Therapeut zu mir sagte, dass ich gut aufpassen muss wegen der Krankenversicherung und mir das eventuell Probleme machen könnte beim Wechsel, wenn ich in Therapie war. Sorry, aber das ist so ziemlich das letzte, was man braucht, wenn man unsicher und auf dem letzten Loch pfeifend angekrochen kommt. Ich hab das dann Jahre kompensiert durch (moderaten) Genuss von Alkohol und Tabak. Tolle Sache. Entweder hab ich echt Pech in Konstellation mit der Übersensibilität noch dazu bei der Sache oder wir haben ein ganz, ganz, ganz kaputtes Gesundheitssystem.
Sorry wenn ich ausschweife oder das vielleicht zu persönlich wird, aber das Ding ist halt: mir ist das mittlerweile nicht mehr peinlich, sondern peinlich ist, wie inkompetent darauf reagiert wird.
Wir haben ein kaputtes Gesundheitssystem (nicht nur was psychologische Dinge angeht, aber eben auch) und gesellschaftlich sind solche Themen leider viel zu oft immer noch Tabus und werden von vielen (meist männlichen) Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit mehr oder weniger harten Drogen in Eigenregie therapiert. Dass das langfristig nicht hilft, andere schädliche Folgen nach sich zieht und im Endeffekt auch unnötig Geld kostet sollte klar sein.
Man muss sich da tatsächlich auch wichtig nehmen denn du bist auch nur einer der vielen Einzelfälle. Ehrt dich ja wenn du niemanden sonst einen Platz wegnehmen willst - allerdings schadest du dir definitiv selbst. Ich wünsch dir viel Kraft und hoffe dass du einen guten Therapeuten findest der auch Zeit für dich hat.
Danke dir. Es hilft, das immer mal wieder zum Thema zu machen. Du sagst es ja richtig, dann therapiert man sich selbst und wenn es mal eine Woche gut geht, denkt man, alles ist vorbei - was natürlich keinesfalls so ist. Ich weiß auch, dass man eigentlich genau dann einen Therapeuten aufsuchen sollte. Nur diese Suche mit den Absagen… das kostet echt Überwindung. Wie auch immer, es wird schon, danke dir für den guten Zuspruch!
Geht gar nicht dass man dich hier so im Nichts hängen lässt. Hast du schon mal auf eigene Faust geguckt ob du bei einem Therapeuten vorstellig werden kannst? Hier gibts mal so ne grobe Liste, evtl. hilft es dir ja. Du wirst vermutlich ohne externe Hilfe da nicht weitermachen können.
https://www.therapie.de/psychotherapie/-schwerpunkt-/mobbing-burnout-stress/
Danke, sehr lieb von dir. Das ist ein bisschen das Henne-Ei-Problem hier. Ich erlaube mir selbst nicht, dass das ein ernstzunehmendes Thema ist, weil ich ja niemandem den Therapieplatz nehmen will, der das vielleicht dringender braucht (irrational). Da hatte ich mich mal überwunden, weil es echt nicht mehr ging und so gar nicht ernstgenommen zu werden, hat mich so weit zurückgeworfen, dass ich das ganze nicht mehr angehe. War ein bescheidener Winter deswegen.
Ich hab mir aber mal gedacht, dass ich das nächste mal, wenn ich dort wegen irgendwas bin, mal das ganze ihm reflektiere, dass er auch merkt, was sowas bewirken kann.
Vielleicht noch eine kurze Anekdote, als ich das letzte und einzige mal in Therapie war weges des gleichen Themas. Da war nämlich das erste, was der Therapeut zu mir sagte, dass ich gut aufpassen muss wegen der Krankenversicherung und mir das eventuell Probleme machen könnte beim Wechsel, wenn ich in Therapie war. Sorry, aber das ist so ziemlich das letzte, was man braucht, wenn man unsicher und auf dem letzten Loch pfeifend angekrochen kommt. Ich hab das dann Jahre kompensiert durch (moderaten) Genuss von Alkohol und Tabak. Tolle Sache. Entweder hab ich echt Pech in Konstellation mit der Übersensibilität noch dazu bei der Sache oder wir haben ein ganz, ganz, ganz kaputtes Gesundheitssystem.
Sorry wenn ich ausschweife oder das vielleicht zu persönlich wird, aber das Ding ist halt: mir ist das mittlerweile nicht mehr peinlich, sondern peinlich ist, wie inkompetent darauf reagiert wird.
Wir haben ein kaputtes Gesundheitssystem (nicht nur was psychologische Dinge angeht, aber eben auch) und gesellschaftlich sind solche Themen leider viel zu oft immer noch Tabus und werden von vielen (meist männlichen) Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit mehr oder weniger harten Drogen in Eigenregie therapiert. Dass das langfristig nicht hilft, andere schädliche Folgen nach sich zieht und im Endeffekt auch unnötig Geld kostet sollte klar sein. Man muss sich da tatsächlich auch wichtig nehmen denn du bist auch nur einer der vielen Einzelfälle. Ehrt dich ja wenn du niemanden sonst einen Platz wegnehmen willst - allerdings schadest du dir definitiv selbst. Ich wünsch dir viel Kraft und hoffe dass du einen guten Therapeuten findest der auch Zeit für dich hat.
Danke dir. Es hilft, das immer mal wieder zum Thema zu machen. Du sagst es ja richtig, dann therapiert man sich selbst und wenn es mal eine Woche gut geht, denkt man, alles ist vorbei - was natürlich keinesfalls so ist. Ich weiß auch, dass man eigentlich genau dann einen Therapeuten aufsuchen sollte. Nur diese Suche mit den Absagen… das kostet echt Überwindung. Wie auch immer, es wird schon, danke dir für den guten Zuspruch!