Herkunft: von lateinisch: servus = Sklave, später Knecht oder Diener, also „ich bin dein Diener“ oder „zu Diensten“[1]
Hab nie verstanden, wieso ich zu Diensten sein soll. Mit nein danke, ich komm (allein) zurecht, darf man darauf auch nicht antworten. Verrückte Welt.
Grüß Gott oder Mahlzeit sind da kaum besser.
Moin geht total in Ordnung. :)
Was, wenn ich dir erzähle, dass niemand das mit “Servus” meint? Lasst doch die leute reden, wie sie wollen, zefix!
Was, wenn ich dir erzähle, dass niemand das mit “Servus” meint?
Dann wäre ich vermutlich doch überrascht. Erzähle es mir mal und finde es heraus. ;)
Ist mir doch klar, dass der ursprüngliche Wortsinn nicht mehr damit gemeint ist. Ich will es auch nicht verbieten, jeder soll grüßen wie er möchte (solang’ der Arm dabei unten bleibt). Ich mag den Gruß nur nicht und ließ es euch wissen, das is erlaubt.
zefix
Läuft.
zefix
läuft
Dank Gottkönig Maggus hängt jetzt in jedem öffentlichen Gebäude
die Nachbildung einer archaischen Hinrichtungsstätteein Zeichen des Friedens. Da werden wir dessen Namen wohl auch zum fluchen nutzen dürfen.Auf jeden Fall!
Wenn Mahlzeit wenigstens implizieren würde, dass dir derjenige was zu essen gibt
Moin moin!
Wie war das? “Moin” heißt “Guten Tag” und “Moin moin” heißt “Guten Tag, ich bin nicht von hier”
“Es heißt Moin, Moin Moin ist schon Gesabbel!”
Wenn ich Zeit habe, sage ich manchmal “moi-en”. Bin halt ein alter Sabbelkopp.
Geboren um zu “Moin” Gekräftigt zu “Hallöle”
Moin heißt Hallo. Ansonsten richtig.
Etymologisch tatsächlich gar nicht so klar, und es könnte sich in verschieden Regionen unabhängig entwickelt haben, aber zumindest an der Nordsee kommt Moin vermutlich aus dem Platt “mōien Dag”, wobei “moi” auf Platt etwa “gut, angenehm” heißt. Also heißt es tatsächlich “Guten Tag”.
Genutzt wird es aber natürlich eher wie Hallo (oder Tach). Außer man ist cool, und beginnt auch alle professionellen Gespräche mit Moin.
Ich sage meistens entweder moin oder Guten Morgen. Ob es morgen ist ist dafür völlig egal. Bei Nachfrage sage ich dann entweder “Vor dem morgen ist nach dem morgen” oder “Irgendwo ist immer morgen”
In Hamburg weiß dann jeder, dass du nicht aus Hamburg bist. Einzige Ausnahme: Du verdienst dein Geld damit, Touris auf Ausflugsschiffe zu lotsen.
Das sagt man halt in Franken so.