• Barttier@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    18
    arrow-down
    1
    ·
    1 year ago

    Nur wenn es eine unabhängige Kontrollbehörde für Fahrschulen und Prüfer gibt. Dafür ist der Kram einfach zu teuer, als das ich mich alle zehn Jahre demütigen lasse.

    • Ser Salty@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      11
      ·
      1 year ago

      Fande es schon immer ein bisschen komisch, dass Fahrschulen so ein komisches mehr oder weniger privates Ding sind. Warum kriege ich den staatlich anerkannten Führerschein indem Ulf, 53, mir als Nebenjob fahren beibringt (und falls man weibliche Fahrschülerin ist natürlich auch noch mal sexuell belästigt werden), statt dass das irgendeine direkt staatliche geführte Institution ist?

      • lol3droflxp@kbin.social
        link
        fedilink
        arrow-up
        2
        arrow-down
        1
        ·
        1 year ago

        Würde die Qualität ganz bestimmt verbessern wenn der Staat das auch noch organisieren müsste.

    • Thoms@red.cyberhase.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      3
      ·
      1 year ago

      Was ist in den letzten Jahren mit Fahrschulen und Prüfern passiert? Zu meiner Zeit war das keine Demütigung. Fahrschule war nett, wenn man als Beispiel schon Moped hatte waren die Pflichtstunden und fertig. Prüfer hat seine Tricks versucht, die aber jeder kannte. Keiner hat da jemanden extra geärgert. Normal halt.

      Das sowas kommen muss, ist sinnvoll. Vor 50 Jahren musste man 3h inkl. Prüfung fahren und paar Fragen beantworten. Sportwagen hatten 60PS. In der Zwischenzeit ist einiges passiert. Ich war erstaunt, das einige Dinge anders geregelt sind, als ich neulich meiner Nichte bei Theorie helfen wollte…

      • Anekdoteles@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        4
        arrow-down
        2
        ·
        1 year ago

        Jeder, der in Stadtgebieten ohne Radwege Fahrrad fährt, weiß außerdem, dass viele Autofahrer unabhängig ihres Alters die Regeln der Straßenverkehrsordnung gar nicht kennen, wenn es um Benutzungspflichten von Radwegen geht. Führerscheine legen den völlig falschen Fokus.

        • finRob@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          4
          arrow-down
          2
          ·
          edit-2
          1 year ago

          Ich würde einen Schritt weitergehen und sagen, dass die Benutzungspflichten von Radwegen generell eher unbekannt sind. Weiterhin würde ich mich so weit aus dem Fenster legen zu sagen, dass die Autofahrenden eher mehr Ahnung von der StVO haben als Fahrradfahrende.

          • Anekdoteles@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            3
            arrow-down
            2
            ·
            1 year ago

            Ich würde einen Schritt weitergehen und sagen, dass die Benutzungspflichten von Radwegen generell eher unbekannt sind.

            Ein getroffener Hund?

            Weiterhin würde ich mich so weit aus dem Fenster legen zu sagen, dass die Autofahrenden eher mehr Ahnung von der StVO haben als Fahrradfahrende.

            Ja, ein getroffener Hund, denn das ist auch gar nicht wichtig. Warum sollten Fahrradfahrer die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen oder die maximal zulässige Gesamtmasse eines Autos mit Anhänger kennen? Es würde für Radfahrer ja völlig ausreichen, zu wissen, wo sie nicht fahren dürfen. Autofahrer hingegen müssten eigentlich alle Regeln des Verkehrs kennen und zwar auch alle, die nur andere Verkehrsteilnehmer betreffen, wenn sie diese schon anbrüllen oder nötigen wollen. Ach ne, Moment: Das ist ja gar nicht erlaubt! Da kann man aber mal durcheinander kommen, weil es so normal ist. Es würde für Autofahrer schon ausreichen, wenn sie die Regeln kennen würden, die nur sie betreffen. Es wäre sogar besser, weil sie sich dann nicht zum Scharfrichter berufen fühlen würden. Ein verantwortungsvoller Autofahrer schaut nicht danach, was andere falsch machen und wie man sie dafür bestrafen kann, sondern wie er selbst regelkonform, vernünftig, gelassen und sicher darauf reagieren kann. Wenn da eine scharfe Landmine auf der Straße steht, sagst du ja auch nicht, die darf da gar nicht sein, um dann voll draufzuhalten.

            Bei mir kommen hier jedenfalls sehr, sehr starke “Radfahrer brauchen Nummernschilder” Vibrationen an und die sind ein untrügliches Zeichen für Ignoranz, Inkompetenz und charakterliche Uneignung ein Fahrzeug zu führen. Und davon, dass es eigentlich ein Unding ist, dass Nichtautofahrende überhaupt den Regeln des Autoverkehrs unterworfen werden, haben wir jetzt noch gar nicht angefangen.

            • finRob@feddit.de
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              4
              arrow-down
              2
              ·
              1 year ago

              Ich beneide Dich um Deine einfache Sicht auf die Welt.

              Und nein, ich bin mit mir und meiner Kenntnis der StVO im Reinen, egal welches meiner unterschiedlichen Fortbewegungsmittel ich gerade benutze.

              • Anekdoteles@feddit.de
                link
                fedilink
                Deutsch
                arrow-up
                2
                arrow-down
                3
                ·
                1 year ago

                Du hast nur gepöbelt und ich hab dir daraufhin eine ganze Reihe von Punkten genannt, warum du falsch liegst und du sagst, ich hab die einfache Sicht? Dass du mit dem Umfang deiner Kenntnisse und deinem Verständnis von der Welt im Reinen bist, ist mir klar. Das ist ja genau das Problem. Dein Verstand ist zumindest in diesem Zusammenhang nicht an Wachstum und Lernen interessiert, sondern an Stillstand. Deswegen bist du auch mit der Verkehrswelt eben nicht im Reinen, sondern biegst dir deine Wahrnehmung davon so zurecht, dass es dein Narrativ unterstützt. Allein das begründet in meinen Augen die charakterliche Uneignung zum Führen eines gemeingefährlichen Fahrzeugs.