radikal europäisch
(*♡∀♡)
radikal europäisch
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Das ist zwar ein solides, respektables Programm, aber meine Zurückhaltung hat eher den Ursprung darin, dass mir die Prioritäten da nicht vernünftig gesetzt sind, und zumindest bei einem Interview mit dem Spitzenkandidaten, kam mir das zu sehr so vor, als würde man darauf setzen, dass die Innovation das schon regeln würden anstatt anzuerkennen, dass vorhandene Technologien underutilized sind und wir allgemein Degrowth brauchen. (and don’t even get me started on green growth)
Vielleicht ist der Eindruck ja auch nur ein fluke, das kann ich nicht ausschließen
Also Volt mit FDP gleichzusetzen, was ja viele gerne tun, finde ich persönlich nen bissel pauschalisierend, aber ja, wer beim Stichwort Klimawandel als erstes mit Innovationsförderung um die Ecke kommt hat irgendwas nicht ganz verstanden und gehört nicht gewählt.
Und ich dachte schon ich hab mal ne schöne Kleinpartei gefunden, aber nach solchen Aussagen…
Ist aber in sofern praktisch, als dass die geistige Verfassung, die für so eine Dreistigkeit nötig ist, sich mit einer Intesivindikation quasi ausschließt xD
Außerdem: Wer diskutiert wird intubiert.
MaiMai-Erstellung ist doch ne klare Schonfahrt-Indikation
Basiertes Entgendern, aber ich dachte iwie immer mit y
“Das fühlt sich merkwürdig an, aber ich werde es erlauben”
Für die eine Hälfte hätte ich eine Lösung:
Rutschen
Forschung ist ne tolle Sache und man es wäre sicherlich sinnvoll diese insbesondere im Klimasektor (gezielt!) auszubauen, aber das ist nicht die Endlösung. Die Forderung nach mehr Forschung gegen die Klimawandel kommt meist mit dem Argument um die Ecke, dass wir ja sowieso nichts ausrichten können, weil China macht ja trotzdem weiter und und und
Der Fehler ist hier in den Prioritäten. Es gibt bereits wirksame Technologien, die wenn sie flächendeckend eingesetzt werden würden einen großen Unterschied machen würden, doch es fehlt der politische Wille. Es braucht systemische Veränderung, wirksame, skalierbare Maßnahmen, die Bereitschaft sich in der Wirtschaft viele Feinde zu machen und ja, nicht zu letzt sicherlich auch Forschung, doch wer das zuerst nennt ist sich meiner Beobachtung nach den anderen Punkten nicht ausreichend bewusst oder nicht bereit dazu sie zu verfolgen.
Das hat immer sonen “Green-Growth”-vibe den ich nicht ausstehen kann. Unser jetziger Lebensstandard ist schlicht nicht zu halten mit den Technologien die wir jetzt haben bzw. wie wir sie anwenden und die Lösung darf nicht sein weiterhin auf Pump zu leben, bis die Technologie vielleicht irgendwann mal aufgeholt hat (was wir ja nicht mal sicher wissen, Zukunftsvoraussagen waren ja schon immer sone Sache), sondern sie muss sein, dass wir JETZT einen organisierten gesellschaftlichen Degrowth inkaufnehmen und DANN können wir den Lebensstandard gemessen daran, was uns potentielle zukünftige Technologien erlauben, wieder hochschrauben.
Das ist zumindest meine beschränkte Laiensichtweise
halbe Buch, wer liest die scheisse