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    12 days ago

    Ich weiß. Der Umstand, dass du gerade das Bedürfnis hast dich dafür rechtfertigen zu müssen, zeugt für auch wieder von Problemen mit dem Selbstwertgefühl. /j :D

    Ne, alles gut. Es ist aber gar nicht so ungewöhnlich, dass sich Leute deswegen mies fühlen. Gerade heutzutage, wo dank Social Media so viel auf Hochwählis und ähnliches ausgerichtet ist. Als würde der Wert einer Person nur davon abhängen. Was, wie wir uns hier wohl hoffentlich alle einig sind, völliger Blödsinn ist. Daher dachte ich, ich lass mal ein paar gut gemeinte Worte da. Auch für jene, die still mitlesen. ;)



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    13 days ago

    Wenn dir 82 Leute sagen, dass sie deine Inhalte toll finden, aber du dich daran aufhängst, dass eine oder vergleichsweise sehr wenige das nicht toll finden, dann hast du ein Problem mit deinem Selbstwertgefühl.

    Man kann es nicht allen recht machen. Und das ist okay. Freu dich doch, dass du so gut im Allgemeinen ankommst. :)




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    15 days ago

    Vervollständige den folgenden Satz:

    Schatz, wann kommst du nach ___?

    Bist du jetzt auch kaum intelligent, weil du deine Antwort auf Basis von impliziten Wahrscheinlichkeitsberechnungen gemacht hast?

    Pareidolie ist auch ein schönes Beispiel, bei dem wir Annahmen aufgrund von Ähnlichkeiten und Wahrscheinlichkeiten treffen. Sind wir deswegen nicht intelligent?

    Was ist Intelligenz überhaupt?

    Wenn ChatGPT deine Hausaufgaben besser lösen kann als du, wer ist dann intelligenter?

    Etc…

    Letztenendes basieren die meisten populären KI-Anwendungen auf künstlichen neuronalen Netzen, die ein vereinfachtes Modell von biologischen Neuronen darstellen. Menschliche Gehirne sind so gesehen auch nichts weiter als Wahrscheinlichkeitsmaschinen.
    Klar, es sind vereinfachte Modelle. Diverse Aspekte, die es im biologischen Vorbild gibt, fehlen noch. Aber das, was man bisher schon dadurch erreichen kann ist ziemlich krass und weist bei genauerer Betrachtung immer wieder Ähnlichkeiten zur Arbeitsweise (menschlicher) biologischer Gehirne auf. Siehe zum Beispiel der Gabor Filter, von dem viele Neurowissenschaftler, der Meinung sind, dass wir diesen als Teil unseres visuellen Cortex haben (was aber weiterhin untersucht wird). Dieser Filter wurde von einigen Convolutional Neural Networks eigenständig erlernt, was die Überlappung mit biologischen Gehirnen wieder faszinierend aufzeigt.




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    15 days ago

    Ergebnisse von LLMs unkritisch einfach hinzunehmen ist natürlich höchst unverantwortlich. Besonders im medizinischen Einsatz müssen hohe Qualitätsanforderungen an die Software erfüllt werden.

    Nichtsdestotrotz haben Methoden aus dem Feld der KI durchaus wertvolle Anwendungen mit sich gebracht. Wie zum Beispiel können z.B. CNNs (Convolutional Neural Networks) bei der automatisierten Ersteinordnung von unzähligen Diagnosebildern helfen. Sie haben auch geholfen unser Verständnis bei der Krebsdiagnose zu verbessern, weil sie beispielsweise das Zellumfeld mit betrachtet haben, was Menschen bisweilen nicht getan haben.
    Die Entwicklung neuer Medikamente wird dank KI auch enorm beschleunigt. Siehe z.B. AlphaFold.

    Und wenn ich bedenke, wie schlampig die meisten Ärzte meiner Erfahrung nach arbeiten, bin ich fast schon versucht mein Vertrauen viel eher in eine Maschine zu stecken.

    Aber jut, nicht alles, was mit KI zu tun hat ist automatisch gut oder überhaupt sinnvoll. Nicht alles braucht KI. Und wenn es im professionellen Rahmen genutzt wird, sollte es auch entsprechenden Gütekriterien genügen.



  • Es gibt ein Stück, das nur mit 12 Fingern gespielt werden kann. Kommt in “Gattaca” vor.

    Angelsächsische Quelle (Zwischennetzfilmdatenbank):

    The piece played by the six-fingered pianist is a variation on Impromptu in G Flat Major, D899, No. 3, by Franz Schubert (1797-1828). The original version is possible to play at 10 fingers, however, Michael Nyman (who composed the entire soundtrack and made this arrangement) did a beautiful job embellishing the piece with additional notes/harmonies to something that “can only be played with twelve” fingers, as the Irene Cassini (Uma Thurman character) notes. The piece was digitally composed from the human-capable pieces put together with the impossible to play ones.

    Many experienced pianists have noted how this variation is in fact impossible to play by human beings, not only because the lack of additional fingers, but also the uncomfortable way it would be to attempt it as a duet."

    https://www.imdb.com/title/tt0119177/faq/?mode=desktop