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Cake day: June 9th, 2023

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  • Mal abgesehen von den ganzen Meinungsgeladenen Beitraegen hier gibt es ein paar Grundlagen die du beachten musst um eine bestmoegliche Abdeckung zu erreichen:

    Das Repeater Problem

    Repeater (und auch mesh systeme ohne kabelanbindung) haben alle das Problem das sie bandbreite kosten. Jeder Repeater halbiert effektiv die bandbreite, weil er den gesamten netzwerkverkehr “spiegeln” muss. Er nimmt quasi jedes Paket was er sieht und sendet es nochmal.

    Es gibt systeme die das Weiterleiten zumindest auf anderen frequenzen machen und keine Bandbreite kosten, aber die fuer WLAN verfuegbaren Frequenzbaender sind so knapp dass das auch sehr schnell an seine Grenzen kommt.

    Access Points Verteilen

    Das beste was du tun kannst ist Access points auf dem Gehoeft verteilen und diese per Kabel anbinden. Dann kommen die sich im Funknetz nicht in die quere und du kannst das ganze sauber skalieren in dem du sukzessive ueberall wo schlechter Empfang herscht erweiterst indem du ein Kabel verlegst und einen access point aufbaust.

    Am einfachsten verwendest du dafuer power over ethernet, weil du dann nicht zusaetzlich noch ein stromkabel verlegen musst. dafuer brauchst du entweder einen switch der das kann, oder einen injektor der strom in das ethernet kabel zum access point einspeist. Der injektor kann dort stehen wo der switch ist und alle kabel zusammen kommen.

    Internet Stabilitaet

    Hier ist das problem unklar, was bedeutet “aus dem internet fliegen”? Bricht die gesamte internetverbindung zusammen oder haben nur einzelne geraete keine verbindung? Fuer DSL 16k sollte die alte fritzbox wohl ausreichen, ob man hier was verbessern kann kommt darauf an was vor ort angeboten wird. Prinzipiell sollte aber die internetverbindung auf den endgeraeten absolut stabil sein, wenn die access points per ethernet kabel angebunden sind.


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    1 year ago

    Arbeitgeber hassen diesen Trick: Einfach das Gehaltsplus zur Seite legen und bei Kündigung zurücklehnen und von ersparten leben bis die nächste Arbeitsstelle gefunden ist.

    man bekommt ja bei kuendigung Arbeitslosengeld, daher müssen die Rücklagen nicht al besonders hoch sein um das entspannt sehen zu können.


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    1 year ago

    “wirkliche Zufallszahlen” (true randomness) ist etwas das man für cryptographische Sicherheit nur in sehr begrenzter Menge braucht. cryptographisch sichere randomness reicht aus, und die kann man aus einer kleinen Menge true randomness ableiten. grosse Mengen true randomness zu generieren ist aufwaendig, macht aber heute kaum einer mehr.

    Das betriebssystem hat Zugriff auf eine ganze Reihe guter Entropie Quellen die kleine Mengen true randomness produzieren, unter anderem die rdrand Instruktion, die mit thermischem rauschen im Chip initialisiert wird.

    Linux betreibt einen cryptographisch sicheren Zufallszahlengenerator (CSPRNG) auf den man entweder über den getrandom syscall, oder eins der beiden devices /dev/random und /dev/urandom zugreifen kann.