Naja, für Politiker in einer aktiven Regierung ist das eben ein Sicherheitsrisiko, und es ist ja nicht so als würden die Bundeswehr Maschinen nur mit dem jeweiligen Minister umher fliegen, da sitzen auch ein Haufen Journalisten und Personal drin.
Trotzdem kann man sie an dem messen, was sie vor der Wahl angekündigt hat. Sie wusste das ja alles und hat trotzdem gesagt sie wird viel Bahn fahren und Passagierflugzeuge fliegen, tut sie aber nicht.
Dann soll sie’s halt nicht vorher behaupten. Darum geht’s mir. Ich bin nicht enttäuscht, ich habs nicht anders erwartet, aber sie soll sich an ihren eigenen Maßstäben messen lassen. Wenn das nicht anders geht, soll sie’s auch vorher so sagen, alles andere ist heuchlerisch.
Ich korrigiere: Es war am Anfang ihrer Amtszeit. Die NZZ schreibt dazu:
Der gegenwärtige Spott über Baerbock und die Flugbereitschaft ist billig – mit einer Ausnahme: Zu Beginn ihrer Amtszeit hatte die Ministerin noch vollmundig angekündigt, nicht immer die Regierungsmaschine nehmen zu wollen, sondern auch mit der Bahn zu reisen und Linienflüge zu nutzen. Wie eine Recherche des Nachrichtenportals T-Online zeigt, ist sie diesem Vorsatz nicht gerecht geworden. Hätte die Grünen-Politikerin der Versuchung widerstanden, sich beim Reisen volksnah zu inszenieren, stünde sie nun weniger doof da.
https://www.deutschlandfunk.de/die-internationale-presseschau-7250.html
Und natürlich wäre es bei anderen Ministern nicht besser und es geht dabei nicht explizit um diesen einen Flug. Es ist einfach eine gute Gelegenheit, sie (wie gesagt) an ihren eigenen Maßstäben zu messen. Mehr will ich ja gar nicht. Sie ist jetzt auch keine besonders schlechte Politikerin, wie gesagt, ich bin nicht enttäuscht, aber eben auch keine besonders gute und nicht so gut wie sie sich zu inszenieren versucht. Darauf möchte ich aufmerksam machen.
Naja, für Politiker in einer aktiven Regierung ist das eben ein Sicherheitsrisiko, und es ist ja nicht so als würden die Bundeswehr Maschinen nur mit dem jeweiligen Minister umher fliegen, da sitzen auch ein Haufen Journalisten und Personal drin.
Trotzdem kann man sie an dem messen, was sie vor der Wahl angekündigt hat. Sie wusste das ja alles und hat trotzdem gesagt sie wird viel Bahn fahren und Passagierflugzeuge fliegen, tut sie aber nicht.
Der Flug ging nach Australien. Die Bahn dahin will ich sehen.
Ich habe zwei Sachen aufgezählt. Linienflüge nach Australien gibt es genug.
Es gab eine Untersuchung dass ihr Reiseverhalten sich nicht wesentlich von ihren Vorgängern unterscheidet, trotz Ankündigungen es besser zu machen.
Dicker das ist eine außen Ministerin, die muss viel reisen und bei den zeitplänen ist ein zug zu unzuverlässig.
Dann soll sie’s halt nicht vorher behaupten. Darum geht’s mir. Ich bin nicht enttäuscht, ich habs nicht anders erwartet, aber sie soll sich an ihren eigenen Maßstäben messen lassen. Wenn das nicht anders geht, soll sie’s auch vorher so sagen, alles andere ist heuchlerisch.
Als ein anderer Minister wäre das möglich gewesen… Und vor der Wahl hat sie sicherlich nicht geahnt das sie Außenminister wird.
Ich denke der Maßstab ist, Reise nur mit dem Flugzeug wenn unbedingt notwendig, diesen hält sie ja ein.
Ich korrigiere: Es war am Anfang ihrer Amtszeit. Die NZZ schreibt dazu:
Und natürlich wäre es bei anderen Ministern nicht besser und es geht dabei nicht explizit um diesen einen Flug. Es ist einfach eine gute Gelegenheit, sie (wie gesagt) an ihren eigenen Maßstäben zu messen. Mehr will ich ja gar nicht. Sie ist jetzt auch keine besonders schlechte Politikerin, wie gesagt, ich bin nicht enttäuscht, aber eben auch keine besonders gute und nicht so gut wie sie sich zu inszenieren versucht. Darauf möchte ich aufmerksam machen.
Also wenn die Frau Merkel es geschafft hat, dann sollte es bei Baerbock ja auch nicht so schwer sein.
Wo ist das Sicherheitsrisiko? Kontrolliert wird ja eh jeder, und wer hat es schon auf die deutsche Außenministerin abgesehen.