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Cake day: June 22nd, 2023

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  • Das widerspricht mir trotzdem der Tatsache das es eine Frauenliga gibt, eben damit Frauen auch einmal gewinnen können. Selbst wenn das was du schreibst alles zutrifft, dann ist diese Person trotzdem mit den Vorteilen - ob nun biologisch oder Sozial - eines Mannes aufgewachsen. Mit dem gleichen Argument kann die Frauenliga abgeschafft werden und plötzlich gewinnt kaum noch eine Frau im Weltrang. Das führt doch den ursprünglichen Grund für eine Frauenliga ins Absurde, findest du nicht?

    Den Teilnehmern und Verbänden die direkt mit den Schachspielern interagieren wird klar sein, wer sich konstant in Schachspielen als Frau oder Mann identifiziert, nur um Gewinne abzugreifen, und wer nicht. Verbände und Turniere haben auch Regeln zu Beleidigungen, verletzendem oder respektlosem Verhalten, ohne dass das völlig durchquantifiziert ist. Respektloses Verhalten oder Beleidigungen erkennt jeder an der Kommunikationsart und dem Verhalten des Gegenüber. Nicht daran, dass das Wort in irgendeinem Regelwerk unter “Beleidigung” oder “respektloses Verhalten” festgeschrieben ist.

    Woher willst du das wissen ob es nur ums Gewinn abgreifen geht? Das musst du schon klar als genaue Regel definieren, alles andere ist Willkür. Ja das ist absichtlich jetzt pedantisch, aber wenn schon eine Regel definiert werden soll, muss sie an irgendwas fest gemacht werden. Es gibt Menschen die de-transition, dürfen diese dann nie mehr Schach spielen? Jetzt hatten wir den Fall noch nicht, aber das hängt für mich da mit drin.


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    1 year ago

    Ja gut, ich denke damit wäre es dann geklärt, wieder was gelernt. Danke.

    Dann gibt es die Frauenliga anscheinend nur, damit die Männer nicht alle nur am verlieren sind und weil sich Männer einbilden schlauer zu sein. Und generell liegt es nur an der Bewertung was Intelligenz ist und nicht ob jemand tatsächlich intelligent ist.

    Warum spielen dann die ganzen Frauen nicht gegen die Männer? Im offenen Wettkampf dürften sie das ja und würden sogar doppeltes Preisgeld bekommen (einmal Frauenliga + nochmal bei Gemischt)

    Die letzten beiden Beispiele finde ich jetzt nicht so gut, da sie mehr auf ein gesellschaftliches Problem hindeuten (Männliche Selbstüberschätzung und falsche Assoziation mit IQ). Mein Beispiel bezog sich lediglich auf die breitere Streuung. Auch am ersten Beispiel gefällt mir nicht, dass es um Verarbeitungsgeschwindigkeit in “global gender differences”, also im allgemeinen geht. Aber wurden dort auch die schlausten Frauen mit den schlausten Männern verglichen? Genau das hab ich doch in dem Beispiel gemeint, wenn man nach einem generellen Muster sucht, dann wird man kaum eines, wenn überhaupt, finden. (10 zufällige Männer/Frauen … wie oben geschrieben).