Ich benutze schon seit ca. 10 Jahren fast nur Firefox, egal, ob auf dem Handy oder PC.
Hier und da hat mal über die Jahre eine Website nicht ganz funktioniert, z.B. manche Seiten von deutschen Ämtern, aber das hab ich meistens sofort gemerkt, weil die Seite einfach weiß oder komplett unleserlich war.
Das kam aber sehr selten vor, daher war es nie ein Ding für mich.
In letzter Zeit verbringe ich aber super viel Zeit damit, mich darüber aufzuregen, wie verbuggt oder schlecht viele Websites sind.
- YouTube hängt und braucht immer paar Sekunden extra, bis alle Elemente korrekt angezeigt werden und das Video abspielt. Und selbst dann spielen sie manchmal nicht richtig ab.
- Netflix spinnt
- Bei manchen Seiten (z.B. Jobbörsen, Lieferservice, etc.) fülle ich eine halbe Stunde lang Formulare aus, nur dafür, dass diese sich im letzten Schritt aufhängt und Fehlermeldungen anzeigt, obwohl kein Fehler vorliegt
- Verbuggte Schrift, Designelemente, Menüs, usw.
Jetzt bin ich testweise mal auf einen Chromium-basierten Browser (Brave) umgestiegen und alles läuft relativ flüssig.
Ich kenne ja die Gründe, wieso man lieber Firefox und nichts auf Chromium-Basis verwenden sollte, aber langsam kriege ich das Gefühl, dass ich gegen Firefox ankämpfen muss weil nichts mehr funktioniert.
Wie ist es bei euch?
Ich hatte Firefox verlassen, als sie diese merkwürdige Phase mit reingebundelten Addons hatten. Dieses Jahr bin ich nach vielen Jahren Chrome wieder zurückgewechselt (kein Bock auf Manifest v3) und Firefox ist wieder echt gut geworden!
YouTube buggt bei mir allerdings auch rum. Oft laden Videos nicht oder die Wiedergabe stoppt einfach so mittendrin. In Chrome flutscht es dort regelrecht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Google hier ihre Marktmacht missbraucht, um die Leute zu Chrome rüberzuholen, kann aber auch damit leben, dass nur diese eine Seite nicht so gut funktioniert.