Naja, als Mitglied der bereits etwas älteren Riege habe ich zum Glück niemals eine über das Maß eines Alltagswerkzeugs ausgeprägte Leidenschaft für mein Schlaufon entwickelt. Das Ding spielt die Rollen Motorradnavi, Musikwiedergabegerät und nur in weit geringerem Maße Kommunikationsplattform.
Blöderweise arbeite ich in der IT, darum ist eine gewisse Ubiquität von digitaler Technik in anderen Bereichen bei mir schwer vermeidbar.
In einem aber gebe ich dir definitiv und aus ganzem Herzen recht - es ist wichtig, sich dem ganzen plan- und regelmäßig zu entziehen. Da ist das alleinige Zocken von alten Games nicht ein mal der richtige Weg (übrigens war die N64 gar nicht Teil meiner Kindheit, sondern ein C64 - später Atari ST - und ein NES).
Ich glaube, das Leben war damals so lebenswert, weil man viel draußen war, das Leben sich entschleunigt anfühlte und das Zocken daher so ein großer Kontrast und damit so eine faszinierende Abwechslung war. Und das “Unter Menschen sein” ist eben auch für uns Herdentiere ein wichtiger Aspekt des Lebens.
Das versuche ich auch zu leben. Lieber reisen und Natur erleben als auf Bildschirme starren.
Eine Literaturempfehlung von mir wäre übrigens “Flow. Das Geheimnis des Glücks” von Mihaly Csikszentmihalyi. Nicht vom Titel abschrecken lassen, der nach billigem Self-Help-Bullshit klingt.
Naja, als Mitglied der bereits etwas älteren Riege habe ich zum Glück niemals eine über das Maß eines Alltagswerkzeugs ausgeprägte Leidenschaft für mein Schlaufon entwickelt. Das Ding spielt die Rollen Motorradnavi, Musikwiedergabegerät und nur in weit geringerem Maße Kommunikationsplattform.
Blöderweise arbeite ich in der IT, darum ist eine gewisse Ubiquität von digitaler Technik in anderen Bereichen bei mir schwer vermeidbar.
In einem aber gebe ich dir definitiv und aus ganzem Herzen recht - es ist wichtig, sich dem ganzen plan- und regelmäßig zu entziehen. Da ist das alleinige Zocken von alten Games nicht ein mal der richtige Weg (übrigens war die N64 gar nicht Teil meiner Kindheit, sondern ein C64 - später Atari ST - und ein NES).
Ich glaube, das Leben war damals so lebenswert, weil man viel draußen war, das Leben sich entschleunigt anfühlte und das Zocken daher so ein großer Kontrast und damit so eine faszinierende Abwechslung war. Und das “Unter Menschen sein” ist eben auch für uns Herdentiere ein wichtiger Aspekt des Lebens.
Das versuche ich auch zu leben. Lieber reisen und Natur erleben als auf Bildschirme starren.
Eine Literaturempfehlung von mir wäre übrigens “Flow. Das Geheimnis des Glücks” von Mihaly Csikszentmihalyi. Nicht vom Titel abschrecken lassen, der nach billigem Self-Help-Bullshit klingt.