Ich muss ehrlich sagen: Leidvergleiche zieht man niemals, und daher wäre ein Vergleich zur Versklavung von Menschen hier absolut unangebracht. Aber @mathemachristian@lemmy.blahaj.zone hat nur von Sklavenhaltung allgemein gesprochen. (Wie ich das verstehe) Und Tiere zu züchten, nur um dir zu dienen, sie auszubeuten und letztendlich umzubringen, ihr gesamtes Leben also nur auf einen „Nutzen“ zu reduzieren, klingt für mich auch wie Sklavenhaltung. Keine Menschliche. Sagte hier aber keiner und finde ich auch nicht besonders wichtig, weil Leben nur auf Nutzen zu reduzieren auch ganz ohne Leidvergleich, ganz alleine stehend schon schlimm genug ist.
Sagte hier aber keiner und finde ich auch nicht besonders wichtig, weil Leben nur auf Nutzen zu reduzieren auch ganz ohne Leidvergleich, ganz alleine stehend schon schlimm genug ist.
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Mir gehts bei meiner Literaturempfehlung um den Vergleich der Systeme der Ausbeutung, nicht ob eins schlimmer ist. Auch in der Tierhaltung gibt es unterschiedliche “Grade” der Ausbeutung. Aber ein lebendes Wesen als Eigentum zu betrachten, wie ein Schrank oder ein Sofa, dessen Hauptzweck die eigene Bereicherung ist, ist Sklaverei, unabhängig davon obs eine Bienenfarm oder ein Kuhstall oder das sogenannte “chattel slavery” ist.
Da Sklaverei qua Definition beinhaltet, dass Menschen als Eigentum anderer behandelt werden, halte ich den Begriff im Verhältnis zwischen Mensch und Tier sehr deplatziert, gerade vor dem Hintergrund, dass damit - auch unbeabsichtigt - die Gefahr besteht, dass real erfahrene Leid einer Unmenge von Menschen zu bagatellisieren.
Ich muss ehrlich sagen: Leidvergleiche zieht man niemals, und daher wäre ein Vergleich zur Versklavung von Menschen hier absolut unangebracht. Aber @mathemachristian@lemmy.blahaj.zone hat nur von Sklavenhaltung allgemein gesprochen. (Wie ich das verstehe) Und Tiere zu züchten, nur um dir zu dienen, sie auszubeuten und letztendlich umzubringen, ihr gesamtes Leben also nur auf einen „Nutzen“ zu reduzieren, klingt für mich auch wie Sklavenhaltung. Keine Menschliche. Sagte hier aber keiner und finde ich auch nicht besonders wichtig, weil Leben nur auf Nutzen zu reduzieren auch ganz ohne Leidvergleich, ganz alleine stehend schon schlimm genug ist.
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Mir gehts bei meiner Literaturempfehlung um den Vergleich der Systeme der Ausbeutung, nicht ob eins schlimmer ist. Auch in der Tierhaltung gibt es unterschiedliche “Grade” der Ausbeutung. Aber ein lebendes Wesen als Eigentum zu betrachten, wie ein Schrank oder ein Sofa, dessen Hauptzweck die eigene Bereicherung ist, ist Sklaverei, unabhängig davon obs eine Bienenfarm oder ein Kuhstall oder das sogenannte “chattel slavery” ist.
Da Sklaverei qua Definition beinhaltet, dass Menschen als Eigentum anderer behandelt werden, halte ich den Begriff im Verhältnis zwischen Mensch und Tier sehr deplatziert, gerade vor dem Hintergrund, dass damit - auch unbeabsichtigt - die Gefahr besteht, dass real erfahrene Leid einer Unmenge von Menschen zu bagatellisieren.
Dann nvm
Also ist es okay Leute indirekt als Sklavenhalter zu deklarieren weil sie Tiere halten?
Ich weiß das du auch Katzen hast, bist du damit ein Sklavenhalter?
Ich lehne eine Diskussion auf Lemmy in aller Öffentlichkeit auf so einer Persönlichen ebene mit dir ab. Du kannst mir gerne eine DM schreiben.
Danke reicht schon, mehr wollte ich gar nicht beweisen.
Unfair das hier so zu schreiben obwohl du mir ja tatsächlich eine DM geschrieben hast.