Jedes Mal.

  • RedstoneValley@sh.itjust.works
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    1 day ago

    Du erkennst es ja selbst. Sehr wenige wählen die SPD weil sie so grosse Hoffnungen haben dass diese Partei es diesmal besser macht. Die meisten versuchen einfach das geringste Übel zu wählen, und einige denken da halt an die SPD. Ob das gut ist mag ich nicht beurteilen.

    • Saleh@feddit.org
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      1 day ago

      Wäre Laschet nicht gewesen und einige CDUler deswegen zur SPD gewandert, wäre Scholz nie Kanzler geworden. Ich glaube “von links” wählen nur sehr wenige die SPD als kleinstes Übel, am ehesten “von rechts” oder ich schätze mit einer Einstellung von wegen “ich will mein Auto weiter fahren und meine Gasheizung soll auch bleiben, aber die Rente ist ganz schön klein, und die SPD gibt mir bestimmt etwas mehr. Ansonsten bin ich eh in 10 Jahren tot, und wenn dann alles den Bach runtergegangen ist, ist es mir auch egal.”

      Ich finde es allerdings faszinierend, wie die SPD den Wahlsieg dank Laschet und der Hetze gegen die Grünen so sehr als einen Wahlsieg von Scholz ansieht. Da muss viel Schnapps geflossen sein und weiter fließen, dass die so an der Realität vorbeilaufen.

      • RedstoneValley@sh.itjust.works
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        1 day ago

        Ich kann das nicht beurteilen. Aber wenn ich mir die SPD in ihrer weichgespülten Mittelmäßigkeit ansehe kann ich mir zumindest vorstellen, dass Leute die als das geringere Übel ansehen. Ich persönlich würde die genau aus diesem Grund nie wählen, aber es ist immerhin keine demokratiefeindliche Partei und deswegen finde ich es legitim wenn Leute das tun.

        • rhabarba@feddit.orgOP
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          1 day ago

          Eine Partei, die eine Innenministerin wie Nancy Faeser stellt, deren Gesetze regelmäßig vom BVerfG kassiert werden (wegen Verfassungswidrigkeit), ist „nicht demokratiefeindlich“? Da hängen die Hürden aber ganz schön hoch.