“Umstritten” von poschmerzenden Antikommunistys. Nur weil ein Akronym in der Deutschen Demokratischen Republik (hast ja vllt. auch was gegen DDR, oder soll ich es vllt. “Sovjet-Besatzungszone” nennen?) etabliert wurde, ist es nicht gleich abzulehnen.
Komisch. Für mich klingt bei “BRD” eigentlich immer der ‘Poschmerz’ der SED-Funtkionäre mit, die mit Neid über die Mauer und mit Argwohn aufs eigene Volk blickten. Gut, dass diese Zeit vorbei ist und wir heute eins sein können.
Darum halte ich auch nix von dem Begriff, auch wenn ich ihn nicht ‘umstritten’ nennen würde. Denn er steht auch heute noch insbesondere für Trennung und die Leute, die im Kopf nach wie vor nicht angekommen sind in unserem Land - früher von links, mittlerweile auch viel von rechts.
Komisch. Für mich klingt bei “BRD” eigentlich immer der ‘Poschmerz’ der SED-Funtkionäre mit, die mit Neid über die Mauer und mit Argwohn aufs eigene Volk blickten.
Lol, was laberst du da? Ventilatior-Fiktion von DDR Bewohnys? 🤨
Darum halte ich auch nix von dem Begriff, auch wenn ich ihn nicht ‘umstritten’ nennen würde
Es ist eine Abkürzung für “Bundesrepublik Deutschland”. genauso, wie man “USA”, “PRC”, “UAE” und eben “DDR”. Die Abkürzung wird nicht benutzt, um SED-Sprech zu LARPen, sondern weil sie praktisch ist, um von der Bundesrepuplik Deutschland zu sprechen. 🙄
Ich labere vom Staat, der mit Blick über die Mauer davon träumte ‘zu überholen ohne einzuholen’ und gleichzeitig die Selbstschussanlagen und Minengürtel seiner immensen Grenzbefestigungen Richtung eigene Bevölkerung ausrichtete. Wie gut das geklappt hat, wissen wir beide.
Ich bin froh, dass wir heute wieder in einem Land leben können und die Teilung überwinden können - und du?
Es ist eine Abkürzung für “Bundesrepublik Deutschland”.
Es ist aber auch eine Abkürzung, die aus dem Kalten Krieg eine ganz klare politische und wertende Komponente hatte, die ihren Gebrauch beeinflusste. Auch heute wird sie gezielt von denjenigen benutzt, die damit ihre Form von Ablehnung dieses Staates dokumentieren wollen. Ob das bei dir auch so ist, kannst nur du beurteilen, aufgrund des geschichtlichen Kontexts schwingt bei vielen dabei aber noch immer eine wertende Note mit.
Find’s sogar ziemlich unbased, wenn Rechtsextreme wie Mahler mit der Verwendung von ‘BRD’ ausdrücken möchten, dass unser heutiges Deutschland nur ein Teil ist, da nicht in den Grenzen von 1937. Oder erweitert zu ‘BRD GmbH’, dass wir ja gar nicht souverän sind, sondern immer noch besetzt.
Schau mal, in dem Artikel gibt es noch einen Teil danach! Aus heutige Verwendung:
Seit dem Ende des Kalten Krieges Ende des 20. Jahrhunderts und mit der deutschen Wiedervereinigung hat die Diskussion um die Abkürzung BRD ihre Brisanz verloren.
Wie gesagt: Powegetahene Antikommunistys.
Find’s sogar ziemlich unbased, wenn Rechtsextreme
Entscheid dich mal, ob du die Abkürzung wegen der Kommunisten (based), oder wegen der Nazis (Nazis halt) doof findest.
Ich glaub ja, du willst einfach nur herumnölen und Mücken verelefantisieren.
Seit dem Ende des Kalten Krieges Ende des 20. Jahrhunderts und mit der deutschen Wiedervereinigung hat die Diskussion um die Abkürzung BRD ihre Brisanz verloren.
Du, wenn man ‘BRD’ ohne den damaligen wertenden Charakter benutzt, meinetwegen sehr gern. Darum habe ich auch gesagt, dass ich ihn nicht “umstritten” nennen würde.
Ich denke, es ist aber durchaus legitim, in dem Zusammenhang auch auf die geschichtliche Verwendung und Politisierung des Begriffs hinzuweisen und auf den darin innewohnenden Geist. Zumal bspw. deine Kommentare dazu (“poschmerzende Antikommunisten”, “basierte” Ablehnung unseres Staates) einen zarten Hinweis darauf geben könnten, dass der Begriff für dich durchaus noch etwas dieser ursprünglichen Wertung trägt.
Entscheid dich mal, ob du die Abkürzung wegen der Kommunisten (based), oder wegen der Nazis (Nazis halt) doof findest.
In beiden Fällen wird durch den Begriff erst einmal die Ablehnung des Staates dokumentiert. Du kannst das eine prima finden und das andere doof, ich finde beides für sich dämlich. Aber da brauchen wir uns auch überhaupt nicht zu einigen.
Ich glaub ja, du willst einfach nur herumnölen und Mücken verelefantisieren.
Nöö. Ich halte es halt einfach nur nicht für hilfreich, im Jahr 35 nach Untergang des Realsozialismus auf Begriffe zu setzen, die Gräben entlang der ehem. innerdeutschen Grenze offenhalten möchten - zumal bei einer ohnehin schon derart zersplitterten Gesellschaft. Ich kann nicht erkennen, was das bringen soll, zumal sog. “Antikommunisten” seit Jahrzehnten quasi arbeitslos sind und wohl noch nie so wenig Grund für “Poschmerz” gehabt haben wie heute. Wir leben zusammen in einem Staat, dessen Ausgestaltung an der Partizipation von uns liegt. Wer dort aussteigt, gibt auf.
Aber wie gesagt. Das ist mein Punkt und es muss keineswegs deiner sein oder werden.
Ich denke, es ist aber durchaus legitim, in dem Zusammenhang auch auf die geschichtliche Verwendung und Politisierung des Begriffs hinzuweisen und auf den darin innewohnenden Geist.
Sprache verändert sich. Versuch mal, das Swastika irgendwohin zu malen, oder erzähle mal einem Unterstützer des Ukrainischwn Staates, dass “Slava Ukraini!” in den 30ern ein Rechtsradikaler ausdruck war. Der Großteil der Nutzer*innen der Abkürzung “BRD” nutz den Begriff nicht wertend. Selbst der Duden und die BPB nut’t ihn, himmeldonnerwetterenochmal. Die einzigen, die den Begriff abwertend deuten sind Leute, die sich empören wollen.
Zumal bspw. deine Kommentare dazu (“poschmerzende Antikommunisten”, “basierte” Ablehnung unseres Staates) einen zarten Hinweis darauf geben könnten, dass der Begriff für dich durchaus noch etwas dieser ursprünglichen Wertung trägt.
Sorry, aber nein. Dadurch, dass ich explizit über einen Staat rede, wenn ich die Bundesrepublik Deutscland meine und dies abkürzen will, denke ich nicht automatisch, dass ich damit dem Fotzenfritz eins auswische, oder sowas. Die ganze Diskussioneist mir zu kindisch (weswegen ich das “poschmerzend” gefagt habe).
In beiden Fällen wird durch den Begriff erst einmal die Ablehnung des Staates dokumentiert.
Nein, andersherum. Nur, weil z.B. Ostalgikys und Reichsbürgys den Begriff verwenden, ist der Rückschluss nicht zulässig.
Ich halte es halt einfach nur nicht für hilfreich, im Jahr 35 nach Untergang des Realsozialismus auf Begriffe zu setzen, die Gräben entlang der ehem. innerdeutschen Grenze offenhalten möchten - zumal bei einer ohnehin schon derart zersplitterten Gesellschaft.
Dann mach den Graben nicht mehr unnötig auf und akzeptiere, dass die Abkürzung etabliert ist, ohne irgendwelche politischen Überzeugungen dahinter zu erahnen.
Ich kann nicht erkennen, was das bringen soll, zumal sog. “Antikommunisten” seit Jahrzehnten quasi arbeitslos sind
Lol, was? Antikommunistys laufen hier doch überall noch herum.
nie so wenig Grund für “Poschmerz” gehabt haben wie heute
Das ist ist ja das lustige an Poschmerz: er ist unnötig.
Wir leben zusammen in einem Staat, dessen Ausgestaltung an der Partizipation von uns liegt.
Da bin ich anderer Meinung. Hast du mir das nicht schon diagnostiziert?
Es gibt den einen oder anderen Unterschied zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Ein Staat ohne freie Wahlen und Gewaltentrennung, dafür aber mit staatlich sanktioniertem Mord an der Grenze und überbordendem Geheimdienstapparat darf in meinen Augen nicht auf die gleiche Stufe wie die Bundesrepublik Deutschland gestellt werden. Wenn du mich dafür als Antikommunisten bezeichnest, dann sagt das viel mehr über dich als über mich aus.
Wenn du mich dafür als Antikommunisten bezeichnest, dann sagt das viel mehr über dich als über mich aus.
Wie kommt’s? Ist wegen der Autoritärsozialistischen Regierung jetzt alles aus der DDR abzulehnen?
Ich will beileibe die DDR nicht verteidigen. Aber die BRD als etwas so viel besseres darzustellen (insbesondere nach der Treuhand) ist schon echt mega verblendet.
“Umstritten” von poschmerzenden Antikommunistys. Nur weil ein Akronym in der Deutschen Demokratischen Republik (hast ja vllt. auch was gegen DDR, oder soll ich es vllt. “Sovjet-Besatzungszone” nennen?) etabliert wurde, ist es nicht gleich abzulehnen.
Komisch. Für mich klingt bei “BRD” eigentlich immer der ‘Poschmerz’ der SED-Funtkionäre mit, die mit Neid über die Mauer und mit Argwohn aufs eigene Volk blickten. Gut, dass diese Zeit vorbei ist und wir heute eins sein können.
Darum halte ich auch nix von dem Begriff, auch wenn ich ihn nicht ‘umstritten’ nennen würde. Denn er steht auch heute noch insbesondere für Trennung und die Leute, die im Kopf nach wie vor nicht angekommen sind in unserem Land - früher von links, mittlerweile auch viel von rechts.
Lol, was laberst du da? Ventilatior-Fiktion von DDR Bewohnys? 🤨
Es ist eine Abkürzung für “Bundesrepublik Deutschland”. genauso, wie man “USA”, “PRC”, “UAE” und eben “DDR”. Die Abkürzung wird nicht benutzt, um SED-Sprech zu LARPen, sondern weil sie praktisch ist, um von der Bundesrepuplik Deutschland zu sprechen. 🙄
Ich labere vom Staat, der mit Blick über die Mauer davon träumte ‘zu überholen ohne einzuholen’ und gleichzeitig die Selbstschussanlagen und Minengürtel seiner immensen Grenzbefestigungen Richtung eigene Bevölkerung ausrichtete. Wie gut das geklappt hat, wissen wir beide.
Ich bin froh, dass wir heute wieder in einem Land leben können und die Teilung überwinden können - und du?
Es ist aber auch eine Abkürzung, die aus dem Kalten Krieg eine ganz klare politische und wertende Komponente hatte, die ihren Gebrauch beeinflusste. Auch heute wird sie gezielt von denjenigen benutzt, die damit ihre Form von Ablehnung dieses Staates dokumentieren wollen. Ob das bei dir auch so ist, kannst nur du beurteilen, aufgrund des geschichtlichen Kontexts schwingt bei vielen dabei aber noch immer eine wertende Note mit.
Gratuliere! Welches Land ist das denn?
Aha… die sinnvollste Abkürzung ist also “wertend”. Verstehe. /s
Was ja based ist.
Hast du telepathische Kräfte, oder woher willst du das wissen?
Wenn du dir die Geschichte zu dem Begriff zur Zeit des Kalten Krieges anschaust, dann ja.
Find’s sogar ziemlich unbased, wenn Rechtsextreme wie Mahler mit der Verwendung von ‘BRD’ ausdrücken möchten, dass unser heutiges Deutschland nur ein Teil ist, da nicht in den Grenzen von 1937. Oder erweitert zu ‘BRD GmbH’, dass wir ja gar nicht souverän sind, sondern immer noch besetzt.
Schau mal, in dem Artikel gibt es noch einen Teil danach! Aus heutige Verwendung:
Wie gesagt: Powegetahene Antikommunistys.
Entscheid dich mal, ob du die Abkürzung wegen der Kommunisten (based), oder wegen der Nazis (Nazis halt) doof findest.
Ich glaub ja, du willst einfach nur herumnölen und Mücken verelefantisieren.
Du, wenn man ‘BRD’ ohne den damaligen wertenden Charakter benutzt, meinetwegen sehr gern. Darum habe ich auch gesagt, dass ich ihn nicht “umstritten” nennen würde.
Ich denke, es ist aber durchaus legitim, in dem Zusammenhang auch auf die geschichtliche Verwendung und Politisierung des Begriffs hinzuweisen und auf den darin innewohnenden Geist. Zumal bspw. deine Kommentare dazu (“poschmerzende Antikommunisten”, “basierte” Ablehnung unseres Staates) einen zarten Hinweis darauf geben könnten, dass der Begriff für dich durchaus noch etwas dieser ursprünglichen Wertung trägt.
In beiden Fällen wird durch den Begriff erst einmal die Ablehnung des Staates dokumentiert. Du kannst das eine prima finden und das andere doof, ich finde beides für sich dämlich. Aber da brauchen wir uns auch überhaupt nicht zu einigen.
Nöö. Ich halte es halt einfach nur nicht für hilfreich, im Jahr 35 nach Untergang des Realsozialismus auf Begriffe zu setzen, die Gräben entlang der ehem. innerdeutschen Grenze offenhalten möchten - zumal bei einer ohnehin schon derart zersplitterten Gesellschaft. Ich kann nicht erkennen, was das bringen soll, zumal sog. “Antikommunisten” seit Jahrzehnten quasi arbeitslos sind und wohl noch nie so wenig Grund für “Poschmerz” gehabt haben wie heute. Wir leben zusammen in einem Staat, dessen Ausgestaltung an der Partizipation von uns liegt. Wer dort aussteigt, gibt auf.
Aber wie gesagt. Das ist mein Punkt und es muss keineswegs deiner sein oder werden.
Sprache verändert sich. Versuch mal, das Swastika irgendwohin zu malen, oder erzähle mal einem Unterstützer des Ukrainischwn Staates, dass “Slava Ukraini!” in den 30ern ein Rechtsradikaler ausdruck war. Der Großteil der Nutzer*innen der Abkürzung “BRD” nutz den Begriff nicht wertend. Selbst der Duden und die BPB nut’t ihn, himmeldonnerwetterenochmal. Die einzigen, die den Begriff abwertend deuten sind Leute, die sich empören wollen.
Sorry, aber nein. Dadurch, dass ich explizit über einen Staat rede, wenn ich die Bundesrepublik Deutscland meine und dies abkürzen will, denke ich nicht automatisch, dass ich damit dem Fotzenfritz eins auswische, oder sowas. Die ganze Diskussioneist mir zu kindisch (weswegen ich das “poschmerzend” gefagt habe).
Nein, andersherum. Nur, weil z.B. Ostalgikys und Reichsbürgys den Begriff verwenden, ist der Rückschluss nicht zulässig.
Dann mach den Graben nicht mehr unnötig auf und akzeptiere, dass die Abkürzung etabliert ist, ohne irgendwelche politischen Überzeugungen dahinter zu erahnen.
Lol, was? Antikommunistys laufen hier doch überall noch herum.
Das ist ist ja das lustige an Poschmerz: er ist unnötig.
Da bin ich anderer Meinung. Hast du mir das nicht schon diagnostiziert?
Es gibt den einen oder anderen Unterschied zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Ein Staat ohne freie Wahlen und Gewaltentrennung, dafür aber mit staatlich sanktioniertem Mord an der Grenze und überbordendem Geheimdienstapparat darf in meinen Augen nicht auf die gleiche Stufe wie die Bundesrepublik Deutschland gestellt werden. Wenn du mich dafür als Antikommunisten bezeichnest, dann sagt das viel mehr über dich als über mich aus.
Wie kommt’s? Ist wegen der Autoritärsozialistischen Regierung jetzt alles aus der DDR abzulehnen?
Ich will beileibe die DDR nicht verteidigen. Aber die BRD als etwas so viel besseres darzustellen (insbesondere nach der Treuhand) ist schon echt mega verblendet.