Weißt du, was richtig cool an den erneuerbaren Energien ist? Es gibt sie überall und daher kann man sie sich anschauen. Letztens hat die Anti-Wind-BI im Nachbardorf groß gebrüllt, dass die neue Windkraftanlage auf dem Nachbarberg so einen Lärm macht, dass ganze Familien nicht mehr schlafen können. Ich hab mich dann bei gutem Wetter mal auf’s Fahrrad gesetzt und bin hingefahren. War eine nette Tour, schöner Wald und im Ergebnis weiß ich jetzt durch meine eigenen Ohren: Das Ding ist nicht laut und wer auch immer dabei nicht schlafen kann, hat andere Probleme.
Das gleiche gilt auch für Freiflächen-PV: Die stehen ja rum und man kann die sich anschauen. Hier z.B. per StreetView:
Man sieht: Da ist noch Platz zwischen den Panelen und es wird auch nicht komplett auf Golfplatzrasen gemäht. Was ökologisch definitiv die bessere Fläche ist als das Maisfeld direkt nebenan, das ja ökologisch praktisch tot ist.
Nicht jedes ist mobil und kann einfach mal spontan Fahrradtouren machen.
Ich hab auch schonmal Bilder von Solaranlagen gesehen, danke sehr, aber nur weil da Gras drunter ist, ist das ja noch lange nicht biodivers. Ich wunderte mich, also fragte ich.
Das bne hat dazu eine Studie veröffentlicht (Artenvielfalt im Solarpark Eine bundesweite Feldstudie).
Man muss natürlich im Hinterkopf haben welche Interessen der bne hat.
Es gibt sogar noch weitere Vorteile, die schon in etlichen Studien bewiesen wurden: Etliche Feldfrüchte bekommen durch den Klimawandel sogar Sonnenbrand oder trocken durch die starke Sonneneinstrahlung aus. Die teilweise Verschattung sorgt für einen leicht Kühlenden Effekt und verstärkte Taubildung.
In Summe wiegen sich Vor- und Nachteile in etwa auf bzw überwiegen die Vorteile. Auch deswegen vertraut man eher auf Studien
Solange die Anlage statisch ist, d.h. sich nicht mit dem Sonnenstand bewegt, bekommt der Boden je nach Einfallwinkel durch den Sonnenstand mal mehr mal weniger Licht ab. Der Boden ist ja nicht komplett versiegelt bzw. überdeckt. Überdies gibt es viele Pflanzen, auch Gräser, die im Halbschatten oder gar Schatten gut gedeihen. Aus der Paxis weiß man auch schon längst, dass das gut funktionieren kann, zumal interessanterweise dadurch auch noch mehr Feuchtigkeit gespeichert werden kann, was für die Pflanzen und Böden darunter vorteilhaft ist.
Das hängt ganz vom Reihenabstand der Modulreihen ab. Es gibt auch sogenannte Biodiversitäts-PV, wo ein Reihenabstand von mind. 3-5 m eingehalten wird. Da ist dann genug Licht für die Wiese da.
Vaschteh isch nisch. Wenn da Solaranlagen stehen, dann kommt doch am Boden kaum noch Licht an? Wie soll denn da ne Wiese im großen Stil gedeihen?
Weißt du, was richtig cool an den erneuerbaren Energien ist? Es gibt sie überall und daher kann man sie sich anschauen. Letztens hat die Anti-Wind-BI im Nachbardorf groß gebrüllt, dass die neue Windkraftanlage auf dem Nachbarberg so einen Lärm macht, dass ganze Familien nicht mehr schlafen können. Ich hab mich dann bei gutem Wetter mal auf’s Fahrrad gesetzt und bin hingefahren. War eine nette Tour, schöner Wald und im Ergebnis weiß ich jetzt durch meine eigenen Ohren: Das Ding ist nicht laut und wer auch immer dabei nicht schlafen kann, hat andere Probleme.
Das gleiche gilt auch für Freiflächen-PV: Die stehen ja rum und man kann die sich anschauen. Hier z.B. per StreetView:
Man sieht: Da ist noch Platz zwischen den Panelen und es wird auch nicht komplett auf Golfplatzrasen gemäht. Was ökologisch definitiv die bessere Fläche ist als das Maisfeld direkt nebenan, das ja ökologisch praktisch tot ist.
Nicht jedes ist mobil und kann einfach mal spontan Fahrradtouren machen.
Ich hab auch schonmal Bilder von Solaranlagen gesehen, danke sehr, aber nur weil da Gras drunter ist, ist das ja noch lange nicht biodivers. Ich wunderte mich, also fragte ich.
Das bne hat dazu eine Studie veröffentlicht (Artenvielfalt im Solarpark Eine bundesweite Feldstudie). Man muss natürlich im Hinterkopf haben welche Interessen der bne hat.
Da kommt zwar weniger aber deutlich mehr als “kaum noch” Licht an.
Agri-PV-Anlagen beeinflussen unter anderem durch Verschattung das Pflanzenwachstum der darunter oder dazwischen gedeihenden Kulturen. Ob dieses im Zuge dessen erhöht oder gesenkt wird, hängt zum einen von der Art der jeweiligen Kultur ab. Tendenziell zeigt sich, dass die meisten Pflanzen eine reduzierte Sonneneinstrahlung von bis zu 15 % tolerieren. Beeren, Früchte und Gemüse profitieren sogar von einer Einstrahlungsreduktion bis zu 30 %. Mais und Körnerleguminosen dagegen brauchen mehr Sonnenlicht für ihr Wachstum und somit ist durch eine Teil-Verschattung oft mit starken Ertragseinbußen zu rechnen.
Es gibt sogar noch weitere Vorteile, die schon in etlichen Studien bewiesen wurden: Etliche Feldfrüchte bekommen durch den Klimawandel sogar Sonnenbrand oder trocken durch die starke Sonneneinstrahlung aus. Die teilweise Verschattung sorgt für einen leicht Kühlenden Effekt und verstärkte Taubildung.
In Summe wiegen sich Vor- und Nachteile in etwa auf bzw überwiegen die Vorteile. Auch deswegen vertraut man eher auf Studien
Solange die Anlage statisch ist, d.h. sich nicht mit dem Sonnenstand bewegt, bekommt der Boden je nach Einfallwinkel durch den Sonnenstand mal mehr mal weniger Licht ab. Der Boden ist ja nicht komplett versiegelt bzw. überdeckt. Überdies gibt es viele Pflanzen, auch Gräser, die im Halbschatten oder gar Schatten gut gedeihen. Aus der Paxis weiß man auch schon längst, dass das gut funktionieren kann, zumal interessanterweise dadurch auch noch mehr Feuchtigkeit gespeichert werden kann, was für die Pflanzen und Böden darunter vorteilhaft ist.
Das hängt ganz vom Reihenabstand der Modulreihen ab. Es gibt auch sogenannte Biodiversitäts-PV, wo ein Reihenabstand von mind. 3-5 m eingehalten wird. Da ist dann genug Licht für die Wiese da.