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In mehr als der Hälfte der Unternehmen ist geschäftskritische Software stark veraltet und deren Weiterbetrieb sowie Pflege nicht sichergestellt. (Unternehmenssoftware, Wirtschaft)
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eher so, die maßgeschneiderte software, die seit 30 Jahren läuft wird von niemanden mehr verstanden, aber irgendeine sicherheitslücke im stack ist doch so groß das was getan werden muss oder die software kommt mit einem nie vorhergesehen Nutzer- oder Datenaufkommen nicht mehr klar oder es wär halt schön, wenn das zeug auch auf nem noch gepflegten OS laufen würde oder man nicht extra eine uraltes dbms betreiben müsste, weil das gute Stück nicht mit postgres reden mag.
unendlich viel software wurde geschrieben und sobald sie lief nie wieder angefasst, also ist sie schlecht zu erweitern, und über jahre wurde einfach nur zeug irgendwoe dran getackert, weil wenns funktioniert reichts ja.
Es reicht, bis es eben nicht mehr reicht.
Preiset den Maschinengott!
Maschinenpriester sein ist frustrierend :(
Vernehme ich hier etwa Apostasis? Lasset uns singen: 10010010 01011011 11001001 …
Ja. Ich habe auch schon Daten in eine seinerzeit ultramoderne VAX eingepflegt, damals den kompletten Warenbestand eines mittelständigen Unternehmens, vom Einkauf des kleinsten Schräubchens bis zum vollständigen Katalog samt Preislisten und aller Eratzteile und Zwischenprodukte. Lief perfekt war aber eine Insellösung und wären sie nicht schon vorher pleite gegangen, wären sie es wohl spätestens bei der Umstellung auf SAP gewesen.
Trotzdem, sieh dir an von welcher Seite solche Hiobsbotschaften normalerweise kommen (gerade Golem&Heise sind da notorisch im unkritischen Abdrucken), rühre die Erkenntnis mit etwas Sarkasmus auf kleiner Flamme auf und du dürftest verstehen, was ich meine.