Ist ja schön und gut, dass das alles so schön Dokumentiert ist, aber ich will nur wissen wie ich den scheiß letztendlich nutzen kann.

Ich habe halt so ziemlich 0 Ahnung von Elektrotechnik und dementsprechend verstehe ich halt auch rein gar nix.

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      1 month ago

      Ich glaube der große Vorteil eines ETechnik Studiums ist, dass es wenige Leute gibt und es einen niedrigen oder keinen NC gibt. Wenn die Profs also nicht irgendwann ganz ohne Absolventen dastehen wollen haben sie eigentlich keinen Anreiz Leute hart rauszuprüfen. Und der Konkurrenzdruck mit anderen Kommilitonen sich in ihren Studienleistungen zu überbieten ist weniger da. Weil das sind ja eh oft schon die Kandidaten mit durchwachsenen Schulnoten für die das nicht so die Prio ist 😉 Und auch das Stress-zu-Berufsaussichten Verhältnis ist ganz solide.

      Mir war das sehr sympathisch und ich hab mich da immer gut wohlgefühlt. Interesse am Stoff muss man halt aber schon haben. Man muss nicht schon alles als Vorwissen mitbringen, aber zumindest darf man keine Angst vor Mathe und Physik haben und muss darüber auch mal ein Buch durchlesen können. Und der große Nachteil ist leider das Geschlechterverhältnis 🙁

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        1 month ago

        keine Angst vor Mathe und Physik

        Ein Bekannter hat das mal so formuliert: Ich mag Mathe, aber Mathe mag mich nicht zurück. Ist bei mir leider auch so. Also Angst habe ich nicht davor, nur erfolgreich bin ich ungünstigerweise nicht. 🙃

        • smokeysnilas@feddit.org
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          1 month ago

          Ich verstehe den Gedanken aber denke doch dass die Kausalität falsch herum ist. Eine gewisse Veranlagung gibt es bestimmt schon. Aber entscheidender ist, dass man Lust und Geduld und Motivation hat, sich damit auseinander zu setzen. Wenn du die Geduld und auch die Zeit aufbringen kannst dich in Ruhe irgendwo mit einem Mathebuch hinzusetzen und das durchzugehen oder die Übungszettel durchzuknobeln, dann wirst du früher oder später auch erfolgreich sein. Entscheidend ist, dass man das so lange durchhält und das geht natürlich nur wenn man vom Thema nicht völlig abgenervt ist, also halt auch ausreichend Interesse mitbringt. Und dann wird das schon werden. Bei dem einen geht es schneller und bei dem anderen dauert es mehr. Aber wenn’s dich interessiert dann versuche das ruhig.

          Aber vielleicht nochmal so zum Vergleich, ich war in der Schule immer gut in Mathe, hatte 1,3 im Mathe LK ohne mich anstrengen zu müssen. An der Uni in den Mathe-lastigen Fächern gab es auch Zeiten wo ich mal solide 4 Wochen für eine Klausur gelernt habe und in der Zeit nicht so viel anderes gemacht habe, also nicht so viel abends unterwegs war oder großartig mit Freunden was gemacht habe. Wobei ich aber auch immer auf ordentliche Noten gezielt habe und mit ner 4.0-gewinnt Strategie sicher auch mit weniger ausgekommen wäre. Oder FH hab ich mir sagen lassen ist auch nicht soo Theorie-lastig wie Uni.

          Trotzdem ist das dann wahrscheinlich ne Größenordnung auf die man 1-2mal pro Semester schon Bock haben muss.