Alles easy, Lebensmittel enthalten kaum bis garkein hochgiftig, schnell verfügbares Cyanid wie etwa in Kaliumcyanid oder Blausäure (HCN). Das Cyanid ist an Zucker gebunden siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanogene_Glycoside
D.h. das Cyanid wird über Stunden freigegeben, statt wie bei KCN oder HCN in Sekunden und der Körper kann Cyanide in Minuten abbauen. Als ausgewachsener Mensch ist es praktisch unmöglich sich damit zu vergiften, außer man isst fast schon kiloweise Bittermandeln.
Die Gefahr besteht eher für Kinder.
Trotzdem erschreckend, dass der Notruf so lange braucht😬
Trotzdem erschreckend, dass der Notruf so lange braucht😬
Der Gitnotruf ist kein Notruf.Punkt.
Die Benennung ist schlicht irreführend.
Die Giftinformationszentralen sind schlichtweg an internistisch-nephrologischen oder den wenigen toxikologischen Zentren eingerichtete freiwillige Informationsstellen.
Ursprünglich waren sie eigentlich für medizinisches Personal in der Peripherie gedacht, erst im Verlauf hat sich das zur Bevölkerung hin geöffnet(weil die Fachwelt mittlerweile Internet hat und weiß wonach sie suchen muss).
Die schicken weder Rettungsmittel, noch sind immer besonders toxikologisch qualifizierte Menschen am anderen Ende (ist ein beliebter Job für MedizinstudentInnen). Es gibt einzelne Zentren wo immerhin (für Fachpersonal) die Möglichkeit besteht mit einem toxikologisch oder nephrologischen Oberarzt/Oberärztin Rücksprache zu halten.Es ist übrigens(selbst für Fachpersonal) nicht unüblich,dass die zurück rufen müssen, ebenso sind die zunehmend auch mal nicht besetzt (es handelt sich im Prinzip um eine freiwillige Leistung die von niemandem bezahlt wird).
In anderen Worten:
Bitte ruft da nicht mit lebensbedrohlichen Notfällen an.
Ernsthaft.
Als ausgewachsener Mensch ist es praktisch unmöglich sich damit zu vergiften, außer man isst fast schon kiloweise Bittermandeln.
Die Gefahr besteht eher für Kinder.
Ah ja die Health Weisheiten die man mal unüberlegt und ungeprüft in ein Internet Forum raushauen kann… 😮💨
Erstens vergiften != umbringen. Auch geringere Mengen sind gesundheitsschädlich. Zweitens liegt die letale Dosis für Kinder bei 5-6 und bei Erwachsenen bei 50-60 Stück. Letzteres ist weniger als 100g und damit weit weniger als ‘kiloweise’.
Alles easy, Lebensmittel enthalten kaum bis garkein hochgiftig, schnell verfügbares Cyanid wie etwa in Kaliumcyanid oder Blausäure (HCN). Das Cyanid ist an Zucker gebunden siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanogene_Glycoside
D.h. das Cyanid wird über Stunden freigegeben, statt wie bei KCN oder HCN in Sekunden und der Körper kann Cyanide in Minuten abbauen. Als ausgewachsener Mensch ist es praktisch unmöglich sich damit zu vergiften, außer man isst fast schon kiloweise Bittermandeln. Die Gefahr besteht eher für Kinder.
Trotzdem erschreckend, dass der Notruf so lange braucht😬
Der Gitnotruf ist kein Notruf.Punkt. Die Benennung ist schlicht irreführend.
Die Giftinformationszentralen sind schlichtweg an internistisch-nephrologischen oder den wenigen toxikologischen Zentren eingerichtete freiwillige Informationsstellen. Ursprünglich waren sie eigentlich für medizinisches Personal in der Peripherie gedacht, erst im Verlauf hat sich das zur Bevölkerung hin geöffnet(weil die Fachwelt mittlerweile Internet hat und weiß wonach sie suchen muss).
Die schicken weder Rettungsmittel, noch sind immer besonders toxikologisch qualifizierte Menschen am anderen Ende (ist ein beliebter Job für MedizinstudentInnen). Es gibt einzelne Zentren wo immerhin (für Fachpersonal) die Möglichkeit besteht mit einem toxikologisch oder nephrologischen Oberarzt/Oberärztin Rücksprache zu halten.Es ist übrigens(selbst für Fachpersonal) nicht unüblich,dass die zurück rufen müssen, ebenso sind die zunehmend auch mal nicht besetzt (es handelt sich im Prinzip um eine freiwillige Leistung die von niemandem bezahlt wird).
In anderen Worten: Bitte ruft da nicht mit lebensbedrohlichen Notfällen an. Ernsthaft.
Ah ja die Health Weisheiten die man mal unüberlegt und ungeprüft in ein Internet Forum raushauen kann… 😮💨
Erstens vergiften != umbringen. Auch geringere Mengen sind gesundheitsschädlich. Zweitens liegt die letale Dosis für Kinder bei 5-6 und bei Erwachsenen bei 50-60 Stück. Letzteres ist weniger als 100g und damit weit weniger als ‘kiloweise’.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bittermandel