An der Stelle hilf mir mal: Wenn ich mir ankucke was bei uns FISIs und FIAs machen, dann könnte ein FIA durchaus FISI-Jobs machen. Ich stell mir gerad so vor, dass ich das als Lückenfüller genommen hätte während ich weitersuche. Was übersehe ich da gerade?
fia ist doch programmieren und fisi ist mehr so hardware-netzwerk-zeug, ne?
ich kenne einige programmierer die keinen drucker heile machen können, geschweige denn anschließen.
Bei uns überschneidet sich das je nach persönlichem Leistungsniveau. Gerade als technischer Consultant machst du sowohl konzeptionelle Arbeiten, also mit dem Kunden zusammen die Architektur einer Problemlösung planen und dokumentieren bis hin zu Code schreiben wenn dir irgendein Feature an einem Tool fehlt oder du nen bug gefunden hast oder sowas. Wir haben Fisis die ein paar Kernelpatches auf dem Kerbholz haben und FIAs die Infrastruktur deployen. Und ganz links und ganz rechts an diesem Spektrum haben wir natürlich FISIs die eher Routineaufgaben für regelmäßige Kunden erledigen und FIAs die den ganzen Tag nix machen als an “ihren” Projekten zu bauen. Aber die harte Grenze seh ich nicht.
Alle IT Ausbildungen (IHK, kein Studium) haben immer eine Schnittmenge. Ich habe die Ausbildung als berufliche Reha gemacht. Gleicher Abschluss und Prüfung eines regulären FIAs, aber innerhalb von 2 Jahren, anstatt 3 und nur 2 Praktika a 3 Monate. Das erste Jahr wurden wir zusammen ausgebildet und da lernte auch jeder Programmieren, außer unser einer Kaufmann und auch die Technik.
Aktuell tue ich auch einiges was in den Aufgabenbereich eines FISIs liegt und auch Privat bilde ich mich da entsprechend weiter. Unsere Firma ist aber sehr klein und da ist es unausweichlich dass man über seinen Aufgabenbereich hinaus geht. Ich hätte sagen können, die Server packe ich nicht an, ohne Anleitung.
Harte Grenzen wären auch quatsch. Wenn es aber ums Bewerben geht, sollte es einen klaren definierten Bereich geben, der die Kernaufgabe dar stellt, insbesondere bei Berufsanfängern. Man lernt ja mit der Erfahrung dazu und die Grenzen werden aufgeweicht. Wenn ich heute eine neue Stelle suchen müsste, würde ich auch einen nehmen, wo ich mehr Hardware machen müsste, weil es nicht so viel Software gibt, aber im Kern will ich bei der Software bleiben. Man muss auch die Aufgaben machen, die anfallen.
Schlimmer finde ich aber die Angebote die den Support rein ballern, insbesondere 1st Level. Die habe ich auch strikt abgelehnt, aber auch weil ich weiß, dass ich irgendwann den Kunden anpflaumen würde.
An der Stelle hilf mir mal: Wenn ich mir ankucke was bei uns FISIs und FIAs machen, dann könnte ein FIA durchaus FISI-Jobs machen. Ich stell mir gerad so vor, dass ich das als Lückenfüller genommen hätte während ich weitersuche. Was übersehe ich da gerade?
fia ist doch programmieren und fisi ist mehr so hardware-netzwerk-zeug, ne? ich kenne einige programmierer die keinen drucker heile machen können, geschweige denn anschließen.
Bei uns überschneidet sich das je nach persönlichem Leistungsniveau. Gerade als technischer Consultant machst du sowohl konzeptionelle Arbeiten, also mit dem Kunden zusammen die Architektur einer Problemlösung planen und dokumentieren bis hin zu Code schreiben wenn dir irgendein Feature an einem Tool fehlt oder du nen bug gefunden hast oder sowas. Wir haben Fisis die ein paar Kernelpatches auf dem Kerbholz haben und FIAs die Infrastruktur deployen. Und ganz links und ganz rechts an diesem Spektrum haben wir natürlich FISIs die eher Routineaufgaben für regelmäßige Kunden erledigen und FIAs die den ganzen Tag nix machen als an “ihren” Projekten zu bauen. Aber die harte Grenze seh ich nicht.
Alle IT Ausbildungen (IHK, kein Studium) haben immer eine Schnittmenge. Ich habe die Ausbildung als berufliche Reha gemacht. Gleicher Abschluss und Prüfung eines regulären FIAs, aber innerhalb von 2 Jahren, anstatt 3 und nur 2 Praktika a 3 Monate. Das erste Jahr wurden wir zusammen ausgebildet und da lernte auch jeder Programmieren, außer unser einer Kaufmann und auch die Technik.
Aktuell tue ich auch einiges was in den Aufgabenbereich eines FISIs liegt und auch Privat bilde ich mich da entsprechend weiter. Unsere Firma ist aber sehr klein und da ist es unausweichlich dass man über seinen Aufgabenbereich hinaus geht. Ich hätte sagen können, die Server packe ich nicht an, ohne Anleitung.
Harte Grenzen wären auch quatsch. Wenn es aber ums Bewerben geht, sollte es einen klaren definierten Bereich geben, der die Kernaufgabe dar stellt, insbesondere bei Berufsanfängern. Man lernt ja mit der Erfahrung dazu und die Grenzen werden aufgeweicht. Wenn ich heute eine neue Stelle suchen müsste, würde ich auch einen nehmen, wo ich mehr Hardware machen müsste, weil es nicht so viel Software gibt, aber im Kern will ich bei der Software bleiben. Man muss auch die Aufgaben machen, die anfallen.
Schlimmer finde ich aber die Angebote die den Support rein ballern, insbesondere 1st Level. Die habe ich auch strikt abgelehnt, aber auch weil ich weiß, dass ich irgendwann den Kunden anpflaumen würde.