Das Problem ist halt, dass mein nun bestehen auf Namen/Pronomen einfach dazu führen wird, dass es andauernd die immer gleichen Diskussionen geben wird, die ich schon gefühlt 10 mal geführt habe, wo aber nie was bei rausgekommen wird.
Verwandtschaft:Ja aber du bist ja keine ‘Echte Frau’…
Du: Es geht darum ob du mich als Menschen und meine Entscheidung respektierst. Wenn du das nicht kannst, dann (wahlweise beleidigen oder Kontakt abbrechen).
Ist zwar etwas doof weil man halt immer Konflikte haben wird.
Ich weiß, Armlehnenkrieger und so, aber hast du denn eine Person, die dein Ally Alliierter ist?
Wenn ja, könntest du versuchen, mithilfe dieser Person aggressiv dieses Thema zu ignorieren.
Wenn nicht, Versuch es vielleicht mit “Ich möchte darüber jetzt nicht reden sondern Weihnachten mit euch genießen.”
Deine Familie hast dich ja trotzdem nicht. Und so offen zu sein, kann oft helfen, ihnen zu zeigen, dass dir das Thema halt grade zu viel ist.
Einfach ignorieren wenn man missgendert wird. Mein Bruder hat das so gemacht. Oder aber wie das eine meme so ne tröte ausm Stadion haben und wann immer jemand das falsch sagt einmal tuten :')
Besteh halt einfach nicht auf Deinen neuen Namen, sondern ignorier “einfach” alles, was in alten Namen und Pronomen gesagt wird. Und zwar komplett, so als ob nichts gesagt worden ist. Ich habe damit bisher noch jeden Versuch, mir einen Spitznamen anzuhängen, abgewendet. Ok, ist ein bisschen was anderes. Wobei es fair wäre, das anzukündigen - auch bei guten Willen dauert es eine Weile, umzusteigen.
Und hinsichtlich “kann drei Wochen keine Frauenkleidung tragen” - je eindeutiger jemand sich gendertypisch kleidet, desto einfacher ist es für mich als Gegenüber, sie als das gewählte Geschlecht wahrzunehmen. Meine letzte Transpatientin hat das komplette Team nach drei Monaten immer noch gelegentlich misgendert - es ist einfach schwierig, jemanden als Mann wahrzunehmen, der ständig typische Frauenkleidung und Frauenschmuck trägt. Drei Wochen in Frauenkleider, und alle werden merken, dass es ernst ist. Geht natürlich nur, solange die Umgebung einigermaßen sicher ist - wenn sie für ein konsequentes Tragen von Frauenkleidern zu unsicher ist, ist die andere Frage, ob sie für drei Wochen Aufenthalt nicht zu unsicher ist.
Ich wünsche Dir das bestmögliche Outcome! (Ok - eigentlich im medizinischen Sinne von “Ergebnis”, aber das Wort passt ja doppelt.)
Das Problem ist halt, dass mein nun bestehen auf Namen/Pronomen einfach dazu führen wird, dass es andauernd die immer gleichen Diskussionen geben wird, die ich schon gefühlt 10 mal geführt habe, wo aber nie was bei rausgekommen wird.
Du: Würdest du mich bitte als Frau bezeichnen?
Verwandtschaft:Ja aber du bist ja keine ‘Echte Frau’…
Du: Es geht darum ob du mich als Menschen und meine Entscheidung respektierst. Wenn du das nicht kannst, dann (wahlweise beleidigen oder Kontakt abbrechen).
Ist zwar etwas doof weil man halt immer Konflikte haben wird.
Ich weiß, Armlehnenkrieger und so, aber hast du denn eine Person, die dein
AllyAlliierter ist? Wenn ja, könntest du versuchen, mithilfe dieser Person aggressiv dieses Thema zu ignorieren.Wenn nicht, Versuch es vielleicht mit “Ich möchte darüber jetzt nicht reden sondern Weihnachten mit euch genießen.”
Deine Familie hast dich ja trotzdem nicht. Und so offen zu sein, kann oft helfen, ihnen zu zeigen, dass dir das Thema halt grade zu viel ist.
Keine von der ich wüsste.
Ignorieren ist halt so Ne Sache, wenn ich es indirekt durch bestehen auf Namen/Pronomen anstoße.
Einfach ignorieren wenn man missgendert wird. Mein Bruder hat das so gemacht. Oder aber wie das eine meme so ne tröte ausm Stadion haben und wann immer jemand das falsch sagt einmal tuten :')
Besteh halt einfach nicht auf Deinen neuen Namen, sondern ignorier “einfach” alles, was in alten Namen und Pronomen gesagt wird. Und zwar komplett, so als ob nichts gesagt worden ist. Ich habe damit bisher noch jeden Versuch, mir einen Spitznamen anzuhängen, abgewendet. Ok, ist ein bisschen was anderes. Wobei es fair wäre, das anzukündigen - auch bei guten Willen dauert es eine Weile, umzusteigen.
Und hinsichtlich “kann drei Wochen keine Frauenkleidung tragen” - je eindeutiger jemand sich gendertypisch kleidet, desto einfacher ist es für mich als Gegenüber, sie als das gewählte Geschlecht wahrzunehmen. Meine letzte Transpatientin hat das komplette Team nach drei Monaten immer noch gelegentlich misgendert - es ist einfach schwierig, jemanden als Mann wahrzunehmen, der ständig typische Frauenkleidung und Frauenschmuck trägt. Drei Wochen in Frauenkleider, und alle werden merken, dass es ernst ist. Geht natürlich nur, solange die Umgebung einigermaßen sicher ist - wenn sie für ein konsequentes Tragen von Frauenkleidern zu unsicher ist, ist die andere Frage, ob sie für drei Wochen Aufenthalt nicht zu unsicher ist.
Ich wünsche Dir das bestmögliche Outcome! (Ok - eigentlich im medizinischen Sinne von “Ergebnis”, aber das Wort passt ja doppelt.)